Wanderausstellung „Was wir fordern – Minderheitenbewegungen in Österreich“ an der PH Wien
Mutig kämpfen, nie aufgeben – sie alle schrieben die Geschichte der Minderheitenbewegungen. Welche Kraft darin liegt, wenn Gruppierungen Synergien nutzen.
Viele Hürden mussten überwunden werden, und noch immer sind nicht alle Ziele erreicht – in der Wanderausstellung „Was wir fordern: Minderheitenbewegungen in Österreich“ – legen einzelne Gruppierungen und Interessensvertretungen ein eindrucksvolles Zeugnis der Kämpfe für Gleichberechtigung und Anerkennung ab.
Cornelia Kogoj, Generalsekretärin der Initiative Minderheiten, präsentierte bei der Eröffnung Bilder von den Forderungen nach zweisprachigen Ortstafeln bis hin zum Einsatz für die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft – in eindrucksvollen Aufnahmen werden die Stimmen von Aktivist:innen in den Fokus gerückt, die für eine gerechtere Welt einstehen. Sie unterstreicht die Wichtigkeit, die Meilensteine der Minderheitenbewegungen in Österreich sichtbar zu machen, und Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger freut sich besonders, dass die Ausstellung ihren Weg an den Urban Diversity Education Campus nach Favoriten gefunden hat. „Der Blick in die Geschichte erlaubt es uns, Zusammenhänge in den Diskursen um Inklusion zu erkennen, die vorher nicht sichtbar waren. Viele Gruppen waren mit durchaus ähnlichen Problemen konfrontiert, die Möglichkeit, Synergien zu nutzen, um Gesellschaft zu verändern, ist nur sehr selten genutzt worden. Daraus ließe sich für die nächsten Generationen lernen. Gerade die Pädagogische Hochschule ist daher ein idealer Ort, um auf Basis dieser Zeitzeugnisse eine Zukunft mitzugestalten, in der Diversität gelebte Normalität ist.“, resümiert Herzog-Punzenberger.
Zu sehen ist die Ausstellung in diesem Wintersemester an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Pädagogische Hochschule Wien / Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und
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