Landbauer: Frühzeitige Öffnung neuer Weststrecke ist „erstes positives Signal“
Auf Pendler und Schüler im Nahverkehr nicht vergessen
„Dass die Weststrecke bereits Mitte Dezember wieder in Betrieb gehen kann, ist ein erstes positives Signal, nachdem die letzten Wochen leider sehr chaotisch waren. Wichtig ist, dass wir wieder zurück zur Normalität kommen“, sagt Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Ab 4. November können Pendler aus dem Tullnerfeld mit einem Shuttleverkehr Richtung Wien mit dem Zug fahren und zusätzlich ist das Tullnerfeld auch wieder mit der S40 aus Tulln erreichbar.
Die Lage für Pendler im Nahverkehr bleibt aber weiter angespannt. Trotz der zweigleisigen Befahrbarkeit der alten Weststrecke verzögern sich Fahrzeiten und es kommt zu Überlastungen. „Verlässliche Ersatzverkehre und spürbare Entlastungen bis die schnelle Weststrecke wieder frei ist, sind jetzt das Gebot der Stunde“, betont Landbauer. Sobald die Fahrplandetails vorliegen, werden die Regionalbusverkehre der NÖVOG abgestimmt und angepasst „Die Pendler brauchen verlässliche Anschlüsse“, so Landbauer.
Der NÖ Verkehrslandesrat macht sich erneut dafür stark, dass die Linie S50 schon früher als erst mit 15. Dezember in Verkehr gesetzt wird. „Ein Halbstunden-Takt zwischen Tullnerbach-Pressbaum und Wien Westbahnhof muss zumindest in der Hauptverkehrszeit möglich sein. Das würde Pendlern und Schülern das Leben deutlich erleichtern“, drängt Landbauer auf eine rasche Lösung. Der seit heute bestehende 15-Minuten-Takt zwischen Wien und Purkersdorf im Schienenersatzverkehr ist ein erste Verbesserung, trotzdem stehen die Busse in der Hauptverkehrszeit im Stau und Pendler und Schüler kommen zu spät an ihr Ziel.
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