Diskussionsveranstaltung: „Feministische Außenpolitik im Reality Check: Perspektiven aus Iran, Afghanistan und dem Nahen Osten“
Auf Einladung des Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) diskutieren am 15. Oktober 2024 Expert*innen, wie feministische Ansätze in der Außenpolitik effektiv umgesetzt werden können, um Frauen und marginalisierte Gruppen in Konfliktregionen zu stärken.
„Eine feministische Außenpolitik wird nicht die Lösung für die aktuellen Kriege liefern, aber sie kann konfliktpräventiv wirken“, so Magda Seewald, Genderreferentin am VIDC.
Horia Mosadiq, afghanische Menschenrechtsaktivistin und Journalistin: „Feministische Außenpolitik würde den Fokus auf die Verteidigung von Frauenrechten in Afghanistan legen, was bitter notwendig ist. Ich würde mir wünschen, dass sich Österreich an die Spitze der Verteidigung von Frauenrechten in Afghanistan stellt.“
Ziel der Diskussion ist es, den Begriff der feministischen Außenpolitik kritisch zu beleuchten, ihre Möglichkeiten aber auch ihre Grenzen aufzuzeigen und Forderungen feministischer Akteur*innen aus der Region miteinzubeziehen.
Es diskutieren unter der Leitung von Tyma Kraitt (Publizistin): Horia Mosadiq (afghan. Menschenrechtsverteidigerin), Diba Mirzaei (Forscherin am GIGA Hamburg) und Barbara Mittelhammer (politische Analystin).
Mehr Informationen zum Thema feministische Außenpolitik bietet Ihnen unser Policy Brief.
FEMINISTISCHE AUSSENPOLITIK IM REALITY CHECK: PERSPEKTIVEN AUS IRAN, AFGHANISTAN UND DEM NAHEN OSTEN
DATUM: 15.10.2024, 18:00 Uhr – 15.10.2024, 20:00 Uhr
ART: Vorträge und Diskussionen
ORT: Diplomatische Akademie Wien
VIDC Global Dialogue
Magda Seewald
Telefon: +43 1 713359475
E-Mail: seewald@vidc.org
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