Mehr Ausbildungsplätze im Gesundheitsbereich an der FH St. Pölten

LR Luisser: „Praktisch alle Bereiche des Gesundheitssystems benötigen in der Zukunft mehr Personal“

Der Gesundheitsbereich braucht mehr Personal. Zur Sicherstellung von Fachkräften erhöht der Niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) die Finanzierung der FH-Studiengänge nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe in Niederösterreich. 40 Millionen Euro an Fördergeldern werden in die Ausbildungskapazitäten investiert. Auch die Fachhochschule St. Pölten konnte dadurch ihre Studienplätze aufstocken.

Beim Bachelor-Studiengang Physiotherapie der FH St. Pölten wurden die Studienplätze von 55 auf 65 Plätze aufgestockt und im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS beim Lehrgang Präklinische Versorgung und Pflege (der zusätzlich zum Bachelor-Studium absolviert werden kann) stehen nun 100 Plätze zur Verfügung. Weiters kann der Lehrgang nun nicht nur von Studierenden am Standort in St. Pölten, sondern auch von Studierenden des zweiten Standortes am Bildungscampus Mostviertel in Mauer absolviert werden (bei Start im Wintersemester). Somit wird sichergestellt, den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken und die Patientenversorgung in Niederösterreich weiter zu verbessern.

„In Niederösterreich stehen wir im Gesundheitsbereich vor großen Herausforderungen. Praktisch alle Bereiche des Gesundheitssystems benötigen in der Zukunft mehr Personal. Eine vom NÖGUS beauftragte Studie hat den voraussichtlichen Bedarf erhoben und auf dieser Basis schaffen wir durch die Bereitstellung von zusätzlichen Studienplätzen neue Kapazitäten,“ erklärt NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Christoph Luisser.
„Wir freuen uns sehr über diese Erhöhung, weil es auch eine Bestätigung der sehr guten und hoch qualitativen Arbeit hier bei uns an der FH St. Pölten ist. Ich möchte mich auch an dieser Stelle bei allen Mitarbeiter*innen des Departments Gesundheit bedanken, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Patient*innen- und Gesundheitsversorgung in Niederösterreich liefern”, so Barbara Wondrasch, Leiterin des Departments Gesundheit der FH St. Pölten.

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