Aufruf zur Meteoritensuche in Niederösterreich
IN NIEDERÖSTERREICH IST AM DONNERSTAG, DEN 24.10.2024, GEGEN 21:30 UHR EIN HELLER FEUERBALL EXPLODIERT UND ALS METEORITENSCHWARM NIEDERGEGANGEN. DIE BRUCHSTÜCKE (EIN ODER ZWEI FAUSTGROSSE STÜCKE; ALLE ANDEREN EHER KLEINER) LANDETEN ZWISCHEN LEMBACH UND BACHLERBODEN (GEMEINDE HAAG). DAS NATURHISTORISCHE MUSEUM WIEN FREUT SICH ÜBER DIE MITHILFE BEI DER SUCHE NACH DIESEN METEORITEN!
Rund 100 Tonnen extraterrestrischen Materials fallen täglich auf die Erde – hauptsächlich in Form von Staub. Wenn extraterrestrische Objekte in die Erdatmosphäre eintreten, wird ihre Oberfläche stark erhitzt und die umgebenden Luftmoleküle werden ionisiert. Dadurch kommt es in Höhen zwischen 120 und 80 km zur Ausbildung eines Plasmaschweifes. Sternschnuppen entstehen also dadurch, dass sie beim Verglühen eine Leuchtspur hinterlassen, welche eigentlich ionisierte Luft ist, während Feuerbälle durch größere Bruchstücke extraterrestrischen Materials verursacht werden. Allgemein werden diese kurzlebigen Leuchtphänomene als Meteore bezeichnet.
Naturhistorisches Museum Wien
Mag. Irina Kubadinow
Telefon: + 43 (1) 521 77 DW 410
E-Mail: irina.kubadinow@nhm.at
Website: https://www.nhm.at/irina_kubadinow
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