Mahrer: Wo bleibt die flächendeckende Gewaltprävention an allen Wiener Pflichtschulen?
SPÖ und Neos beschränken Gewaltprävention auf zehn neue Schulen pro Jahr – Rot-pinkes Prestigeprojekt „Respekt: Gemeinsam stärker“ greift viel zu kurz
„Wien hat rund 460 Pflichtschulen, aber pro Jahr findet nur in zehn Wiener Pflichtschulen ein Gewaltpräventionsprojekt statt. Das ist angesichts der aktuellen Gewaltsituation an Wiens Schulen ungenügend, fahrlässig und damit abzulehnen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. Lehrerinnen und Lehrer an Wiener Pflichtschulen beklagen regelmäßig, dass sie in den Klassen „Hilfs-Polizeiarbeit“ leisten müssen, da sich Schülerinnen und Schüler vermehrt gewalttätig und extremistisch verhalten. „Allerdings soll auch im kommenden Schuljahr Gewaltprävention lediglich an zehn neuen Schulen stattfinden, womit es Jahrzehnte dauern würde, bis tatsächlich an allen Wiener Pflichtschulen eine professionelle Gewaltprävention stattfindet“, so Mahrer.
„Seit viel Jahren fordern wir deshalb als Wiener Volkspartei eine flächendeckende Gewaltprävention an allen Wiener Schulen mit Unterstützung der Wiener Polizei. Es kann nicht sein, dass die Wiener Stadtregierung ihre Gewaltpräventionsprojekte nach wie vor auf einige wenige Schulen beschränkt und dafür tatsächlich 600.000 Euro ausgibt“, so Mahrer und weiter: „Wir verlieren mit diesem Tempo jedes Jahr eine Generation nach der anderen, die nie in Kontakt mit Gewaltprävention kommt, da SPÖ und Neos lediglich ihr Prestigeprojekt finanzieren und abfeiern wollen. SPÖ und Neos müssen endlich in die Gänge kommen und Gewaltprävention an Wiens Schulen flächendeckend anbieten.“
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