AK-Vollversammlung: Präsident Stangl über Arbeitsmarktpolitik, günstiges Wohnen und ein Gesundheitssystem an der Kippe

2. Vollversammlung der XVII. Funktionsperiode

„Gleich vorweg etwas sehr Erfreuliches: Im aktuellen OGM/APA-Vertrauensindex vom Oktober liegt die Arbeiterkammer wie schon in den Jahren zuvor auf den ganz vorderen Plätzen. Das zeigt, wie sehr die Menschen unsere Arbeit schätzen. Für uns ist das Auftrag und Verpflichtung, weiterhin mit vollem Engagement die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten“, SAGTE PRÄSIDENT ANDREAS STANGL HEUTE VORMITTAG BEI DER VOLLVERSAMMLUNG DER ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH.

Dringenden Handlungsbedarf sieht der AK-Präsident bei der Arbeitsmarktpolitik. Diese sei zentral, um unseren Sozialstaat langfristig finanzieren zu können. Hier brauche es deutlich mehr Mittel, um der steigenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Um am Arbeitsmarkt gut ausgebildete Arbeitskräfte zu haben, brauche es außerdem ein gut aufgestelltes Arbeitsmarktservice (AMS). „Nur, was machen Arbeits- und Finanzminister? Sie kürzen das AMS-Budget und auch die Landesregierung bleibt bislang in dieser Frage untätig. Besonders junge, ältere und auch gesundheitlich beeinträchtigte Arbeitsuchende sind davon betroffen“, so Präsident Stangl. „Arbeitsmarktinstrumente wie die Kurzarbeit müssen genutzt werden. Dabei hat sich die Arbeitsmarktprüfung des AMS angesichts der hohen Arbeitslosigkeit überholt und darf nicht mehr angewendet werden“, so Stangl weiter.
LEERSTANDSABGABE MOTIVIERT, WOHNUNGEN ZU VERMIETEN UND WIRKT PREISDÄMPFEND

Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Michael Petermair
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