Janoch: Stadt Wien lenkt endlich ein – Umstrittenes Wandgemälde Kands soll endlich entfernt werden
Bei langer Wartefrist bis zur Neugestaltung muss jedoch Opferschutz im Vordergrund stehen
„Die Petition zur Entfernung des umstrittenen Wandgemäldes des wegen Missbrauchs verurteilten Künstlers Helmut Kand und der beharrliche Druck von Seiten der Wiener Volkspartei zeigen Wirkung. Aktuelle Stellungnahmen der zuständigen Stadträtinnen Gaal und Kaup-Hasler zeigen, dass die Stadt Wien nun endlich unserer Forderung nachkommt und das riesige Wandgemälde, das sich noch dazu in der Umgebung eines Gesundheitszentrum für Frauen sowie eines Familienzentrums der MA11 befindet, entfernen wird lassen“, zeigt sich die Familiensprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Silvia Janoch, erfreut. Dabei haben SPÖ und Neos erst kürzlich einen dementsprechenden Beschlussantrag der Volkspartei im Gemeinderat abgelehnt – offenbar habe man sich nun aber doch besonnen.
Verbunden sei dies mit einer künstlerischen Neugestaltung. Allerdings soll diese Neugestaltung der Wand – von der Ausschreibung bis zur Ausführung – bis zu 18 Monate dauern. „Eine Zeitspanne, in der die Opfer weiterhin Tag für Tag mit dem Anblick konfrontiert werden! Wir fordern daher, dass das Wandgemälde im Sinne des Opferschutzes sofort und noch vor der Ausschreibung für die Neugestaltung der Wand übermalt oder abgedeckt werden muss“, betont Janoch abschließend.
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