230 Anrainer-Parkplätze im Neustadtviertel wegen völlig überzogener Greenwashing-Aktion in Gefahr

Schluss mit Drüberfahren!

DER LINKS-WOKE KLIMARETTERWAHN UFERT IN LINZ VÖLLIG AUS: BIS ZU 230 BEWOHNERPARKPLÄTZE MÜSSEN IM NEUSTADTVIERTEL DRAN GLAUBEN, WEIL SPÖ, ÖVP UND GRÜNE 28 BAUMINSELN UM EINE MILLION EURO PFLANZEN. WARUM DAS NEUSTADTVIERTEL FÜR DIESE GREENWASHING-AKTION AUSGEWÄHLT WURDE, VERSTEHT KEINER, DENN DIE GEGEND VERFÜGT ÜBER EXTREM GROSSE GRÜNE INNENHÖFE SOWIE AUCH SCHON JETZT ÜBER VIELE BÄUME AUF DEN STRASSEN. DIE ANRAINER KLETTERN AUF DIE BARRIKADEN: „STELLEN SIE SICH VOR, SIE WOHNEN 30 JAHRE IN IHREM VIERTEL UND ÜBER NACHT FALLEN DIE PARKPLÄTZE WEG – OHNE JEDEN ERSATZ. DURCH DIE BLUME WURDE UNS GESAGT, DASS MAN IN DER STADT EH KEIN AUTO BRAUCHE“, SO DER TENOR DER ANRAINER. „EIN ABSOLUTER WAHNSINN, SO ÜBER DIE LINZER BÜRGER DRÜBERZUFAHREN, DAS GEHT ABSOLUT NICHT!“, SAGT MFG LINZ-BEZIRKSSPRECHERIN PETRA LINDNER, DIE SICH HINTER DIE BEWOHNER STELLT UND BEI DERLEI PROJEKTEN EINE BÜRGERBEFRAGUNG FORDERT.

Die geplanten „Bauminseln“ mutieren in Wahrheit zu zehn Meter langen Bereichen, die vor allem eines zum Ziel haben: Parkplätze verhindern und zerstören. Das Resultat: Die alteingesessenen Anrainer müssen bis zur Donaulände hinunter ausweichen oder x-mal im Kreis fahren, um einen Parkplatz zu finden – besonders in den Abendstunden stellt das eine hohe Belastung für die Betroffenen dar. Alternativen wie eine Parkgarage gibt es schlichtweg nicht. Unter dem Strich wird dadurch die Umweltbelastung größer, als dass sich diese verbessern würde.

Unverständlich: Die seit 2017 versprochene, sinnvolle Begrünung der größten Hitzeinsel der Stadt, dem Jahrmarkgelände, wurde bis heute nicht in Angriff genommen – offiziell, weil man die nötigen vier Millionen Euro nicht hat. Gleichzeitig wirft man in Gegenden wie dem Neustadtviertel mit seinen großen grünen Innenhöfen oder der schmalen, engen und auch im Sommer schattigen Domgasse, wo die grüne Stadträtin Eva Schobesberger eine Eigentumswohnung besitzen soll, das Geld für ein paar Bäume beim Fenster hinaus. Was besonders sauer aufstößt: Die vielgepriesene Einbindung der Bewohner hat es im Neustadtviertel einmal mehr schlichtweg nicht gegeben. „Uns Anrainer hat keiner gefragt, wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt etwa Anrainerin Margreth Tews.

BÜRGERBEFRAGUNG STATT DRÜBERFAHREN!

„Die Schulden der Stadt Linz kratzen an der 1 Milliarden Euro-Grenze, dennoch gibt man leichtfertig eine weitere Million Euro für ein paar Bäume aus, die hier in den engen Straßen ohnehin nicht wirklich wachsen können, sondern eher ein Hindernis sind“, sagt Petra Lindner. LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, stellt sich hinter Petra Lindner und die betroffenen Anrainer: „Warum kann man nicht die Betroffenen selbst entscheiden lassen, was sie in ihrem Viertel wollen – und nicht eine offensichtlich verrückt gewordene linke Linzer Stadtpolitik im weit entfernten Rathaus?“

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