AK fordert gerechtere Pensionsberechnung für Frauen – AK-Pensionsfairness-Rechner zeigt Ergebnisse
FRAUEN BEKOMMEN IN ÖSTERREICH RUND 40 PROZENT WENIGER PENSION ALS MÄNNER. DIE ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH FORDERT ÄNDERUNGEN BEI DER PENSIONSBERECHNUNG, UM DIESE UNGERECHTIGKEIT AUSZUGLEICHEN. AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL BETONT: „Frauen dürfen nicht länger doppelt benachteiligt werden, weder im Erwerbsleben noch in der Pension.“ DER NEUE AK-PENSIONSFAIRNESS-RECHNER ZEIGT, DASS DURCH MASSNAHMEN WIE DIE HÖHERBEWERTUNG VON KINDERERZIEHUNGSZEITEN ODER DIE EINFÜHRUNG EINES AUFWERTUNGSFAKTORS FRAUENPENSIONEN DEUTLICH STEIGEN KÖNNEN.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich fordert eine faire Berechnung der Pensionen für Frauen. Der AK-Pensionsfairness-Rechner zeigt erstmals auf, wie unterschiedliche Maßnahmen den Gender Pension Gap, also die Differenz zwischen den Pensionen von Männern und Frauen, verringern können. Aktuell liegt diese Differenz in Österreich bei rund 40 Prozent. In Oberösterreich ist der Unterschied noch größer und liegt bei 45,4 Prozent. Damit liegt unser Bundesland nach Vorarlberg an vorletzter Stelle.
Die Gründe für diese Schieflage sind eng mit den Erwerbslaufbahnen von Frauen verknüpft. Typische Frauenkarrieren sind geprägt durch Teilzeitarbeit, Elternkarenz, Phasen der Arbeitslosigkeit und niedrige Einkommen. Dies führt unweigerlich zu deutlich geringeren Pensionen.
STUDIE ZEIGT LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN AUF
Arbeiterkammer Oberösterreich
Tina Haderer
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