COP29: WWF kritisiert Politik-Versagen beim Klimaschutz
Umweltschutzorganisation: Weltklimakonferenz endet mit untauglichen Ergebnissen – Verbindliche Ausstiegspläne aus Kohle, Öl und Gas gefordert
Die Umweltschutzorganisation WWF Österreich bewertet das Ergebnis der Weltklimakonferenz COP29 als “grob fahrlässiges Politik-Versagen”. Zwar gibt es eine Einigung bei der Klimaschutz-Finanzierung, diese fällt aber viel zu schwach aus und kann nicht über die vielen Lücken im finalen Text hinwegtäuschen. “DAS ERGEBNIS IST EINE POLITISCHE BANKROTTERKLÄRUNG. SOGAR IM HEISSESTEN JAHR SEIT AUFZEICHNUNGSBEGINN KONNTEN DIE FOSSILEN BREMSER-STAATEN WICHTIGE FORTSCHRITTE VERHINDERN UND DIE BESCHLÜSSE VERWÄSSERN”, SAGT WWF-KLIMASPRECHER REINHARD UHRIG, DER DIE VERHANDLUNGEN MITVERFOLGT HAT. Für die künftigen Verhandlungen fordert der WWF insbesondere das Verankern verbindlicher Ausstiegspläne aus Kohle, Öl und Gas.
Mathias Kautzky, Pressesprecher WWF Österreich, +43 676 83488 287,
mathias.kautzky@wwf.at
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