„Die wilden Hunde“: „Universum“ erzählt weltweite „Erfolgsgeschichten“ der Canidae

Am 10. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wölfe, Füchse und Schakale – sie alle gehören zu einer Familie mit 37 unterschiedlichen Gesichtern: der Familie der Hunde. Hunde sind bekanntlich die besten Freunde des Menschen – doch diese Tiere bevorzugen ein Leben in freier Wildbahn. Im zweiten, von Nia Roberts gestalteten Teil des „Universum“-Zweiteilers „Die wilden Hunde“ geht es am Dienstag, dem 10. Dezember 2024, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON um die Erfolgsgeschichten der Hunde, die trotz widriger Umstände ein Fleckchen dieser Erde für sich erobert haben.

In der Kalahari treiben die Schabrackenschakale an einem Wasserloch ihr Unwesen. Diese opportunistischen Jäger sind gnadenlos, doch innerhalb des Rudels zeigen sie sich von einer ganz anderen Seite. Hoch im Norden jagt ein Polarfuchs lieber allein. Doch wenn sich die lebende Beute allzu effektiv unter der Schneedecke versteckt, entdeckt der Fuchs schnell seine Leidenschaft für Preiselbeeren. Afrikanische Wildhunde entscheiden basisdemokratisch, ob und wie sie jagen. Dabei spielt erstaunlicherweise Niesen eine bedeutende Rolle. Äthiopische Wölfe stimmen zwar nicht ab, aber jedes Rudelmitglied trägt dafür Verantwortung, dass auch die anderen Wölfe genug zu fressen haben.

Im Westen Nordamerikas nimmt eine Swiftfüchsin den Geruch anderer Tiere an, um mögliche Angreifer zu verwirren und sie von ihrem Bau fernzuhalten. Während sie im Revier patrouilliert, spielt ihr Nachwuchs ausgelassen in der Prärie. In der savannenartigen Landschaft Südamerikas haben sich wiederum Brasilianische Kampfüchse niedergelassen. Hier wimmelt es nur so von ihrer bevorzugten Beute: Termiten. Der Graufuchs verfügt bis heute über eine Fähigkeit, die fast alle wilden Verwandten mittlerweile verloren haben: Er kann klettern. Damit sind auch Vögel in Bäumen vor dem Jäger nicht sicher – er aber vor den Kojoten, die ihm schnell gefährlich werden können.

In einem Tempel mitten in der Millionenstadt Tokio versammeln sich nachts Tanukis, Marderhunde, die über Ausscheidungen miteinander kommunizieren können. Dies ist nur eine der unglaublichen Fähigkeiten, die zum Erfolg der wilden Hunde beigetragen haben.

Mehr über diese unglaublichen Tiere, die mit unterschiedlichen Überlebensstrategien alle Kontinente der Erde erobert haben, zeigt „Universum“ auf einer spannenden Reise in die weite Welt der Canidae, durch die Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg führt.

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