Grüne Wien/Pühringer, Kraus: 40 Jahre nach Hainburg ist Klima- und Umweltschutz so wichtig wie nie zuvor

Am kommenden Sonntag jährt sich die Besetzung der Hainburger Au zum 40. Mal. Der Protest gegen die Zerstörung der wertvollen Naturlandschaft gilt heute als ein historisches Ereignis, das nicht nur die österreichische Umweltbewegung nachhaltig prägt, sondern auch einen Meilenstein für die Grüne Bewegung darstellt.

„Die Besetzung der Hainburger Au war ein Signal, dass der Widerstand gegen naturzerstörerische Projekte notwendig ist – und dass Menschen, die sich für die Umwelt einsetzen, tatsächlich Veränderungen bewirken können“, sagt Judith Pühringer, Parteivorsitzende der Grünen Wien. „Dieser Erfolg zeigt uns auch heute noch, wie wichtig es ist, sich gegen Projekte wie den Lobautunnel oder andere Projekte aus der Betonvergangenheit zu stellen, die auf Kosten der Natur und des Klimas gehen. Denn wieder ist mit der Lobau ein Naturschutzgebiet durch den drohenden Bau einer Autobahn und eines Tunnels gefährdet: die kommende Regierung, vor allem die ÖVP und SPÖ, will den Lobautunnel bauen“, so Peter Kraus, Co-Parteivorsitzender der Grünen Wien.

„Die Besetzung der Hainburger Au hat gezeigt, wie der Widerstand gegen naturzerstörerische Projekte Veränderungen bewirken kann. Heute müssen wir erneut unseren Standpunkt klar machen – beim Lobautunnel und allen anderen Projekten, die im Widerspruch zu den Zielen des Klimaschutzes und der Biodiversität stehen. Es ist an der Zeit, dass wir die Lehren aus der Vergangenheit in zukunftsweisende Handlungen umsetzen“, so Pühringer und Kraus.

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