Premiere in Klinik Donaustadt: „monströser“ Narbenbruch minimalinvasiv behandelt

Mit Hilfe von Botox und Da Vinci OP-Roboter zum Erfolg

Wenige Monate nach einer überstandenen Not-OP, bei der Dickdarm, Galle und Blinddarm entfernt wurden, wölbte sich der Bauch des 66-jährigen Peter stark nach außen. „Ich habe ausgeschaut, als wäre ich im 9. Monat schwanger.“, so der Patient. Er hatte einen Narbenbruch. Eine Komplikation, die in 15 bis 30 Prozent der Fälle nach einer Bauch-Operation vorkommt. Dabei stülpt sich der Bauchinhalt (z.B. Eingeweide) durch die Narbe heraus und führt zu einer Beule. Diese Lücke in der Bauchdecke nennt man Hernie.
Bei dem Patienten bestand die Gefahr, dass andere Organe, beispielsweise der Darm, eingeklemmt werden. Wenn das Narbengewebe sehr stark auseinanderweicht – im Falle des Patienten Peter waren es 20 cm – spricht man im Fachjargon von einer „giant Hernie“ (=„monströse Hernie“). Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Hernie ist etwa 5 cm groß. Peter wurde daher in die Spezialambulanz für Hernien der Klinik Donaustadt überwiesen, die bekannt ist für ihre qualitätsgeprüfte Hernien-Chirurgie.

Lydia Sprinzl
Wiener Gesundheitsverbund
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Klinik Donaustadt
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