„Aktuell“ Frage der Woche auf PULS 24: Neue Regierung noch vor Weihnachten? Nur für 22 Prozent der Österreicher:innen wichtig
Österreichs beliebter Polit-Talk „Aktuell: Die Woche“ immer freitags um 19:50 Uhr zuerst auf PULS 24.
Der pointierte Polit-Talk „Aktuell: Die Woche“ mit Moderator MEINRAD KNAPP, Politikberater THOMAS HOFER und Meinungsforscher PETER HAJEK lässt immer freitags um 19:50 Uhr auf PULS 24, um 22:20 Uhr bei ATV und auf Österreichs SuperStreamer JOYN die politische Woche Revue passieren. Unter anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller Meinungsumfrage diskutiert. Diesmal wollte man von 500 wahlberechtigten Österreicher:innen in einer Feldarbeit von 9. und 12. Dezember wissen, ob sie sich bis Weihnachten eine neue Regierung wünschen. Die Frage lautete: „WIE WICHTIG IST IHNEN PERSÖNLICH, DASS DIE NEUE REGIERUNG BIS WEIHNACHTEN STEHT?“
Unter allen Befragten sagen 22 Prozent, dass ihnen eine neue Regierung bis Weihnachten sehr wichtig ist, für 33 Prozent wäre das eher wichtig. 25 Prozent der Befragten gaben an, dass eine Regierung vor den Feiertagen weniger wichtig ist, für 11 Prozent ist es gar nicht wichtig. Sieht man sich die einzelnen Wähler:innen-Gruppen an, so ist vor allem den Wähler:innen der FPÖ eine Regierungsbildung vor Weihnachten ein großes Anliegen – insgesamt 64 Prozent sehen dies als sehr wichtig (32 Prozent) bzw. wichtig (32 Prozent) an. Dahinter folgen die Wähler:innen der ÖVP, die eine Regierungsbildung vor Weihnachten als sehr wichtig (16 Prozent) bzw. wichtig (45 Prozent) erachten und jene der NEOS mit 18 bzw. 40 Prozent. Unter den SPÖ-Wähler:innen sehen genau 50 Prozent die Bildung einer neuen Regierung als sehr wichtig (15 Prozent) bzw. wichtig (35) an.
Alexandra Siegl, Leitung Büro Kärnten: „Die Österreicher:innen möchten nicht, dass die Parteien unnötig trödeln. Auch Budgetsituation und Wirtschaftslage mahnen zu einem zügigen Abschluss. Doch das Regierungsprogramm soll auch so ausverhandelt sein, dass die Regierung dann hält. Dementsprechend ist nur 22 Prozent „sehr wichtig“, dass die Dreierkoalition bis Weihnachten steht, alle anderen könnten im Zweifelsfall auch mit Jänner leben. Deutlich wenig Geduld mit ÖVP, SPÖ und NEOS haben FPÖ-Wähler:innen, wohl nicht zuletzt, weil sie generell keine Freude mit dieser Regierungskonstellation haben.“
ProSiebenSat.1 PULS 4
Uwe Blümel
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