Volkspartei Donaustadt fordert Lösungen für die Parkplatzkrise
Bürgerversammlung und Petition mit mehr als 1700 Unterschriften
Die Parkplatzkrise in der Donaustadt spitzt sich immer mehr zu. Die Einführung des „Parkpickerls“ belastet das tägliche Leben vieler Bewohner stark. Besonders betroffen sind die zahlreichen Gartensiedlungen, wo über Nacht das Parken vor den eigenen Häusern für illegal erklärt wurde.
„Die Volkspartei Donaustadt fordert gemeinsam mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und den Siedlervereinen endlich ausreichende und legale Parkmöglichkeiten in der Donaustadt, insbesondere in den Gartensiedlungen. Die Menschen dürfen nicht länger bestraft werden, wenn sie für ihren Parkplatz zahlen“, so die Donaustädter Gemeinderätin Caroline Hungerländer angesichts der zahlreichen Strafen, die tagtäglich Menschen treffen, die ein gültiges Parkpickerl besitzen.
Mehr als 1700 Unterschriften unter der Petition „Parkplatzkrise in der Donaustadt“ unterstreichen den dringenden Handlungsbedarf. Die Unterschriftenlisten wurden am Montag, den 16.12.2024, von den Initiatoren der Petition gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Michaela Löff an die MA 62 übergeben.
Am Dienstag, den 17.12.2024, erfolgte die Übergabe des gemeinsamen Antrags der Volkspartei Donaustadt mit dem Team HC Strache auf Abhaltung einer Bürgerversammlung zur „Parkplatzsituation im Gebiet des Siedlervereins Lobau“, nach der Wiener Stadtverfassung an den Bezirksvorsteher der Donaustadt. Ziel ist es, den Betroffenen Gehör zu verschaffen und konkrete Maßnahmen zur Entschärfung der Situation einzufordern.
„Wir fordern, dass alle Straßen seitens der Stadtverwaltung gemeinsam mit den Anrainerinnen und Anrainern hinsichtlich der Parkmöglichkeiten überprüft werden und endlich transparente und nachvollziehbare Entscheidungen beim Verordnen von Parkregelungen getroffen werden“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Michaela Löff anlässlich der Übergabe des Antrags auf eine Bürgerversammlung.
„Gerade jetzt muss die Stadt Wien, die nun für ein Jahr „Europäische Demokratiehauptstadt“ ist, Bürgerbeteiligung endlich ernst nehmen und leben. Wir erwarten, dass die Versprechen der Stadt rasch umgesetzt werden und eine gerechte Lösung gefunden wird“, so Hungerländer und Löff abschließend.
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