ÖJC protestiert gegen Angriffe auf die Pressefreiheit in Georgien
Mehr als 90 Medienmitarbeiter betroffen
Der Österreichische Journalisten Club ÖJC tritt seit seinem Bestehen im Jahr 1977 immer und überall für die Wahrung und Einhaltung der Pressefreiheit ein. In den letzten Tagen hat sich in Georgien eine massive Protestbewegung gegen die prorussische Regierung entfaltet. Diese Proteste wurden von brutaler Gewalt überschattet – nicht nur gegen die Demonstranten, sondern auch gegen Journalistinnen und Journalisten, die vor Ort ihrer Arbeit nachgingen. Mehr als 90 Medienmitarbeiter mussten physische Angriffe, Verbalinjurien und/oder Übergriffe der Polizei erfahren. In mehreren Fällen ist die journalistische Ausrüstung beschädigt, zerstört oder beschlagnahmt worden.
_„Diese Angriffe auf die Pressefreiheit und die körperliche Integrität unserer Kolleginnen und Kollegen sind erschütternd – und stellen nicht zu tolerierende Angriffe auf die Pressefreiheit dar“,_ so ÖJC-Präsident Christian Stöger.
Der ÖJC weist diese Vorgangsweise auf das Schärfste zurück und ersuchte die georgische Botschaft in Wien, ihren politischen Einfluss geltend zu machen, um die Repressionen gegen Journalistinnen und Journalisten in Georgien zu beenden.
Österreichischer Journalisten Club (ÖJC)
Ing. Barbara Meister, MA
Generalsekretärin
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