SPÖ-Schatz verurteilt Vorfälle bei Magistratsfeiern in Wels deutlich
Umfassende und transparente Aufklärung notwendig
Sabine Schatz, SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur, reagiert mit großer Empörung auf die heute medial bekannt gewordenen Vorfälle bei Veranstaltungen des Welser Magistrats. Es geht dabei um ein Foto einer Sommerfeier, bei dem einem Mitarbeiter scheinbar ein Hitlerbart aufgeklebt und ein Scheitel gerichtet worden sind. Nun sind weitere belastende Fotos von der Magistrats-Weihnachtsfeier aufgetaucht, wo mutmaßlich etwa das „White Power“-Zeichen und der „Kühnen-Gruß“ gezeigt werden. „Das ist absolut inakzeptabel”, betont Sabine Schatz. ****
Schatz fordert eine umfassende und transparente Aufklärung der Vorfälle und daraus resultierend konsequente disziplinarische Maßnahmen gegen die beteiligten Personen. „Es darf keinen Platz für Rechtsextremismus in der öffentlichen Verwaltung geben. Es bedarf klarer Signale, dass derartiges Verhalten nicht toleriert wird”, bekräftigt die SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur.
Vom Welser Bürgermeister fordert die SPÖ-Abgeordnete eine klare öffentliche Distanzierung und ein konsequentes Vorgehen. „Es ist besonders wichtig, dass in öffentlichen Institutionen ein Klima des Respekts und der Toleranz herrscht. Dazu gehört auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen im Umgang mit rechtsextremen Symbolen und geltenden Gesetzen. Ich appelliere hier auch an die Stadt Wels aktiv zu werden“, so Schatz. (Schluss) sr/bj
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