EEÖ warnt: Defizite in Windkraftzonierung gefährden Energieversorgung in Oberösterreich
Großprojekt für nachhaltige und leistbare Stromversorgung sowie Millioneninvestitionen stehen in Frage
Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) zeigt sich alarmiert, angesichts der neuen Zonierung für Windkraft in Oberösterreich. In dem heute von den oberösterreichischen Landesräten Markus Achleitner und Manfred Haimbuchner präsentierten Plan fehlen wichtige Eignungszonen für die zukünftige Stromerzeugung aus Windkraft. Der EEÖ sieht Mängel bei der Ausweisung ausreichender geeigneter Flächen, sogar ein zentraler Standort für ein konkretes Großprojekt mit 22 Anlagen und einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro wurde außen vorgelassen.
„Menschen und Betriebe stehen unter dem Druck der Energiepreiskrise und ihren Folgen. Eine angemessene Flächenausweisung für Windkraftprojekte, aber auch für andere erneuerbare Technologien, wäre für ein Industriebundesland wie Oberösterreich die richtige Antwort. Nur so kann die Energieversorgung leistbar und stabil abgesichert werden. Der heute präsentierte Plan der oberösterreichischen Regierung entspricht diesen Anforderungen gar nicht und bietet nicht die notwendige Perspektive“, so Christoph Wagner, Präsident des EEÖ.
Erneuerbare Energie Österreich
Mag.a Judith Brockmann
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