ORF-Friedenslicht verbindet im ORF Vorarlberg die Religionen
Vorarlberger Religionsgemeinschaften nahmen gemeinsam im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg ORF-Friedenslicht in Empfang
Das ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn wurde am Abend des 19. Dezember 2024 zum Ort des Friedens und der Verbundenheit, als das ORF-Friedenslicht von Repräsentantinnen und Repräsentanten der in Vorarlberg vertretenen Religionsgemeinschaften in Empfang genommen wurde.
Das ORF-Friedenslicht aus Bethlehem erleuchtet jedes Jahr die österreichischen Haushalte. Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten war das gewohnte Entzünden des Lichts im Geburtsort Christi heuer nicht möglich. Aber die Pfadfinderinnen und Pfadfinder hatten das Licht über das vergangene Jahr durchgehend leuchten lassen und behütet, damit es in der Weihnachtszeit wieder zu den Menschen gebracht werden kann. Die ÖBB verteilen das ORF-Friedenslicht mit ihren Zügen in ganz Österreich, die Feuerwehr und die Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es in alle Vorarlberger Städte und Gemeinden.
Besondere Ankunftsfeier
Bei der Ankunft des ORF-Friedenslichts im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg waren ORF-Landesdirektor Markus Klement, Dornbirns Vizebürgermeister Julian Fässler, Regionalmanager Marcus Ender und Rudolf Bauer von den ÖBB sowie Vertreterinnen und Vertreter von Jungfeuerwehr und Pfadfinder mit dabei. Den musikalischen Rahmen bildete ein Ensemble der Musikgesellschaft Dornbirn-Hatlerdorf.
Zeichen des Miteinander
Als Ausdruck der Verbundenheit lädt der ORF Vorarlberg jedes Jahr alle in Vorarlberg vertretenen Religionsgemeinschaften ein, bei dieser besonderen Ankunftsfeier mit dabei zu sein. An diesem interreligiösen Abend mit dabei waren Diözesanbischof Benno Elbs, Bischofsvikar Rudolf Bischof und Katharina Weiss (Katholische Kirche), Pfarrer Michael Meyer (Evangelische Kirche), Vorsitzender Ayne Ahmet (Islamische Glaubensgemeinschaft), Susanna Erdei (Israelitische Kultusgemeinde), Johannes Okoro (Altkatholische Kirche), Michael Neunteufel und Michaela Danhofer (Bahá‘i), Nevin Nebat und Malisa Gurgur (Freie Aleviten), Pfarrer Nikola Balovic (Orthodoxe Kirche) sowie Philipp Brückner, Petra Mayer und Robert Schierl (Neuapostolische Kirche). Ihnen allen ist es ein großes Anliegen, dass das ORF-Friedenslicht bei allen Menschen in allen Vorarlberger Häusern ankommt, unabhängig von Religion und kulturellem Hintergrund – als Symbol des Friedens, der Verständigung und des Miteinanders über alle Unterschiedlichkeiten hinweg.
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Das Friedenslicht ist mehr als ein Symbol. Es ist ein Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung. Es freut mich sehr, dass wir die Religionsgemeinschaften in Vorarlberg zusammenbringen und diesen besonderen Moment gemeinsam erleben dürfen. Wir sind ein ORF für alle!“
Stefan Höfel, Projektleiter LICHT INS DUNKEL des ORF Vorarlberg: „Seit 1986 gibt es das ORF-Friedenslicht. Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg leuchtet.“
ORF Vorarlberg
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