Korosec @ Regierungsverhandlungen: Erhöhung des tatsächlichen statt des gesetzlichen Pensionsantrittsalters

Parallel: Attraktivierung freiwilliges Arbeiten in Pension und Ausbau Prävention

Im Zuge der laufenden Regierungsverhandlungen fordert Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, einmal mehr eindringlich DREI MASSNAHMENPAKETE:

ERSTENS: HERANFÜHRUNG DES FAKTISCHEN AN DAS GESETZLICHE PENSIONSANTRITTSALTERS STATT ERHÖHUNG.

Für Korosec ist eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters „absolut kein Thema“. Sie fordert: „Die Heranführung des faktischen an das gesetzliche Pensionsantrittsalter hat oberste Priorität. Hier muss die nächste Regierung mit konkreten Maßnahmen ansetzen. Wir brauchen einen „SOZIALPARTNERSCHAFTLICHEN SCHULTERSCHLUSS“ für alternsgerechte Arbeitsplätze von Staat, Unternehmen und Arbeitnehmer, damit die Menschen auch tatsächlich bis 2033 mit 65 von der Erwerbstätigkeit in Pension gehen. Das allein bringt dem Staat Milliarden im zweistelligen Bereich.“

ZWEITENS fordert KOROSEC wiederholt ein „ATTRAKTIVIERUNGSPAKET“, damit sich das freiwillige Arbeiten in der Pension auch lohnt: „Abschaffung der Pensionsbeiträge und steuerliche Erleichterungen sind ebenso dringend notwendig, damit den Menschen, die in der Pension weiterarbeiten wollen, mehr Netto vom Brutto bleibt. Sie sind wichtige Fachkräfte und Experten, die der Arbeitsmarkt in Zukunft noch dringender brauchen wird als bisher“.

DRITTENS fordert KOROSEC den Ausbau der Prävention: „Wir brauchen ein „PRÄVENTIONSPAKET“. Damit die Menschen länger arbeiten können, müssen sie auch gesünder alt werden können.“

KOROSEC mahnt die Regierungsverhandler: „Die Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und bis zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter arbeiten wollen und auch sollen, brauchen Sicherheit und Verlässlichkeit statt Verunsicherung!“

Österreichischer Seniorenbund
Karin Leitner
Telefon: 0664/8170404

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