FPÖ – Brucker: Versucht „Der Standard“ Wahlbeeinflussung mit derbem Spitzeljournalismus?

Stasi-Methoden wären bisheriger Tiefpunkt des österreichischen Journalismus

Nach dem heutigen Artikel im _Standard_ über einen Bezirksstammtisch der FPÖ, aber auch das heimliche Mitfilmen einer Beerdigung im September 2024, steht der Verdacht im Raum, dass _Der Standard_ bewusst rechtswidrig erstelltes Material Dritter für seine Berichterstattung verwendet. Offenbar wurden dieses Mal angebliche Interessenten eingeschleust, um heimlich Wortmeldungen aufzuzeichnen und damit bewusst Persönlichkeitsrechte der Anwesenden grob zu verletzen. Bereits der Bericht über ein privates Begräbnis ließ ähnliche Praktiken vermuten. Nun erhärtet sich dieser Verdacht durch Hinweise auf angebliche Video- und Tonaufzeichnungen, die dem Standard vorliegen. „Sollten linke Medien illegalen Stasi-Methoden Dritter durch die Verwendung des Materials Vorschub leisten, wäre dies der absolute Tiefpunkt des Journalismus in diesem Land und müsste ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen“, so der Landesparteisekretär der FPÖ-Wien, Lukas Brucker.

Brucker verweist darauf, dass laut einem Gerichtsurteil ein _Standard_-Redakteur als „politischer Aktivist“ bezeichnet werden darf. „Das spricht Bände über die mangelnde Qualität und Objektivität der Berichterstattung von Teilen dieses Blattes, wenn es um die FPÖ und ihre Funktionäre geht. Politischer Aktivismus sollte jedoch keinesfalls über die Presseförderung mit öffentlichen Steuergeldern finanziert werden“, betont Brucker.

Die FPÖ-Wien verurteilt Spitzeljournalismus aufs Schärfste und schließt jegliche Zusammenarbeit mit Medien, die sich bewusst illegalen Materials bedienen um der FPÖ zu schaden, kategorisch aus. „Derartige Methoden haben in einem demokratischen Rechtsstaat nichts verloren und gefährden das Vertrauen in die Medienlandschaft massiv“, schließt der freiheitliche Landesparteisekretär.

FPÖ Wien
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