Josef Taucher (SPÖ): Wien Wahl am 27. April 2025 – Weil Wien Stabilität braucht

„Wir müssen die Wiener*innen vor den negativen Auswirkungen einer FPÖ-ÖVP Bundesregierung schützen.“

FPÖ und ÖVP haben auf Bundesebene die Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Erste Ergebnisse aus den Verhandlungen zeichnen ein düsteres Bild für die Österreicher*innen. Um die Wiener*innen vor den Auswirkungen einer schwarz-blauen Bundesregierung zu schützen und einen monatelangen Wahlkampf zu vermeiden, hat die rot-pinke Wiener Fortschrittskoalition den 27. April für die Wien-Wahl vorgeschlagen. Ein entsprechender Antrag, der heute im Wiener Gemeinderat eingebracht wird, soll die Abhaltung der Gemeinderats-, Landtags- und Bezirksvertretungswahlen von Herbst auf den 27. April 2025 bestätigen.

„Wien ist die Stadt des Miteinanders, des sozialen Zusammenhalts und des Fortschritts. Die Entwicklungen auf Bundesebene bereiten uns große Sorgen. Das, was Wien ausmacht – die Freiheit, der Zusammenhalt und der soziale Frieden – ist in Gefahr. Deshalb braucht es eine stabile Stadtregierung in Wien. Wir in Wien sind das Gegenmodell zu Schwarz-Blau. Es ist unsere Verpflichtung, die Wiener*innen zu schützen. Die Wahl im April garantiert, dass Wien stabil bleibt. Wir müssen die Wiener*innen vor den negativen Auswirkungen der FPÖ-ÖVP Bundesregierung beschützen“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher.

„Wir wollen keinen monatelangen Wahlkampf, der sich bis in den Herbst hineinzieht. Wir wollen schnellstmöglich mit voller Kraft und Engagement für ein leistbares, lebenswertes und sozial gerechtes Wien arbeiten. Wien braucht noch vor dem Sommer eine neue Stadtregierung, die mit einem starken Mandat ausgestattet ist, um die Wiener*innen mit aller Kraft zu unterstützen und, wenn es sein muss, harte Auseinandersetzungen mit der Bundesregierung zu führen – immer dann, wenn die Interessen der Wiener Bevölkerung gefährdet sind“, sagt Taucher weiter.

Die Maßnahmen, die FPÖ und ÖVP auf Bundesebene planen, treffen vor allem Pensionist*innen, einkommensschwache Haushalte sowie Familien, Frauen und Kinder.

„Der Wegfall von Entlastungen wie dem Klimabonus verschärft die ohnehin angespannte finanzielle Lage vieler Haushalte. Die steigenden Energiepreise führen dazu, dass Familien und Pensionist*innen zunehmend Schwierigkeiten haben, ihre Strom- und Heizkosten zu decken. Die geplanten Kürzungen im Gesundheitssystem gefährden die Gesundheitsversorgung der Österreicher*innen. Die Drohgebärden der FPÖ gegen Medien sind ein Angriff auf die freie Meinungsäußerung und die Pressefreiheit und damit auf unsere Demokratie. Hier zeigt sich einmal mehr, wes Geistes Kind die FPÖ ist. Wir in Wien werden und können diesen Entwicklungen nicht tatenlos zusehen“, hält Taucher entschieden fest.

„Die FPÖ hat ihre Wähler*innen verraten. Sie ist nicht sozial, wie sie es immer behauptet hat. Im Gegenteil: Wenn man Pensionist*innen und einkommensschwache Haushalte zur Kasse bittet, während Banken mit 34 Milliarden Euro Gewinn sowie Großkonzerne und Superreiche weiterhin hofiert und verschont werden, ist das unverantwortlich gegenüber dem allergrößten Teil der Bevölkerung, der unter den Einsparungen leidet. Genau für diese Wiener*innen sind wir die schützende Kraft!“, so Taucher abschließend.

SPÖ Wien Rathausklub
Mag.a Daniela Mantarliewa
Pressesprecherin des Klubvorsitzenden
daniela.mantarliewa@spw.at

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