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Zierfuß/Taborsky: Katastrophenbilanz der Neos nach vier Jahren Verantwortung fürs Bildungsressort
„Die Behauptung der Neos, dass das Entlastungspaket für Schulen von der zukünftigen Regierung gestrichen werden soll, ist schlichtweg falsch und stellt sich somit als mehr als durchsichtiges Ablenkungsmanöver für das eigene Versagen im Bildungsbereich heraus“, betont der Bildungssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Harald Zierfuß, in der heutigen Aktuellen Stunde des Wiener Gemeinderates.
Diese versuchte Ablenkung sei umso verständlicher, weil die eigene Bilanz der Neos nach vier Jahren Verantwortung für den Wiener Bildungsbereich eine einzige Katastrophe ist. „Die Zahl der außerordentlichen Schüler ist um fast 50 Prozent gestiegen, auf 80 Schüler kommt gerade mal eine einzige Sprachförderkraft. Inzwischen ist jeder fünfte Lehrer an den Wiener Pflichtschulen noch in seiner Ausbildung. Statt hier entsprechend gegenzusteuern, wurden Containerklassen errichtet und Millionen an Steuergeldern in dubiose Vereine wie Minibambini gepumpt. Bei den Investitionen schmücken sich die Neos mit fremden Federn. 80 Prozent der Investitionssteigerung im Kindergarten hat der Bund beigesteuert, obwohl allein die Stadt verantwortlich wäre“, listet Zierfuß nur einen Teil der Missstände im Wiener Bildungsbereich auf.
Der Personalsprecher der Wiener Volkspartei Gemeinderat Hannes Taborsky dankte den Lehrerinnen und Lehrern, die unter den derzeitigen widrigen Umständen ihr Bestes für die Wiener Schülerinnen und Schüler geben. „Die Neos sprechen immer wieder davon, dass man den Kindern Flügel verleihen müsste. Leider haben sie sich selbst in den letzten Jahren in der Regierung als Bruchpiloten herausgestellt. Die eigenen Forderungen der Neos wurden unter ihrer Verantwortung nicht umgesetzt. Nach wie vor sind 67 Prozent der Schulen ohne eigene Schulsozialarbeiter, die Gewalt an den Wiener Pflichtschulen hat sich hingegen verdreifacht“, kritisiert Taborsky.
Nachdem Stadtrat Wiederkehr sein eigenes Versagen in regelmäßigen Abständen auf den Bund schiebt oder gleich die Lehrergewerkschaft an allem Schuld ist, hat die rot-pinke Regierung nun reines parteipolitisches Kalkül über Staatsverantwortung gestellt. Es bleibt zu hoffen, dass sie dafür im April die verdiente Rechnung präsentiert bekommen und damit das Ruder im Bildungsbereich endlich herumgerissen werden kann“, betont Taborsky abschließend.
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