Fixkosten senken: Anbieterwechsel spart bis zu 4.400 Euro pro Jahr

* FIXKOSTEN IN ÖSTERREICH STEIGEN 2025 FÜR DURCHSCHNITTLICHEN FAMILIENHAUSHALT MIT GASHEIZUNG UM RUND 1.000 EURO
* STROM UND GAS SIND STÄRKSTE KOSTENTREIBER, AUCH AUTOVERSICHERUNGEN STEIGEN UM BIS ZU 100 EURO PRO JAHR
* SPARPOTENZIAL IST HOCH: ANBIETERWECHSEL KANN FIXKOSTEN JE NACH WOHNFORM UND HAUSHALTSGRÖSSE UM GUT 2.800 BIS 4.400 EURO REDUZIEREN
* DURCHBLICKER-EXPERTE: ÖSTERREICHER:INNEN SIND WECHSELMUFFEL UND ZÄHLEN BEIM STROMANBIETERWECHSEL EUROPAWEIT ZU DEN SCHLUSSLICHTERN

Der Jahreswechsel hat deutliche Mehrkosten für Österreichs Haushalte gebracht: Strom, Gas, Versicherungen und Co – unterm Strich liegt der Zusatzaufwand bei mehreren hundert Euro, nicht selten beläuft er sich auf einen vierstelligen Betrag. Das österreichische Tarifvergleichs- und Wechselportal durchblicker hat analysiert, welche Fixkosten 2025 zu den Kostentreibern zählen und welches Sparpotenzial mit einem Anbieterwechsel einhergeht. So lassen sich durch die Kündigung einer teuren Versicherungspolizze oder durch den Wechsel des Mobilfunk- oder Internetanbieters bereits beträchtliche Beträge einsparen. In Summe können die jährlichen Ausgaben für Strom, Gas, Versicherungen, Handy, Internet und Kontoführungsgebühren um bis zu 4.400 Euro reduziert werden.

MARTIN SPONA, GESCHÄFTSFÜHRER VON DURCHBLICKER: „Wer sich jetzt die Zeit nimmt, seine Abrechnungen und Verträge mit aktuellen Angeboten zu vergleichen, kann durch den Anbieterwechsel nicht nur die Mehrkosten für 2025 abfedern, sondern sogar das Drei- bis Vierfache dieses Betrags einsparen. Aufgrund jährlicher Indexanpassungen steigen die Prämien automatisch, weshalb man vor allem ältere Tarife und Verträge genauer unter die Lupe nehmen sollte. Bei Versicherungen ist es wichtig, den Versicherungsschutz nach individuellen Bedürfnissen auszuwählen, da man sonst nicht ausreichend versichert ist oder viel mehr bezahlt als notwendig. Abgestimmt auf den benötigten Schutzumfang weist durchblicker auf seiner Vergleichsplattform den persönlichen Preis-Leistungs-Sieger aus.“

OPTIMIERUNGSPOTENZIAL BEI ENERGIE UND VERSICHERUNGEN AM GRÖSSTEN

Die höchsten Mehrkosten entfallen aufgrund steigender Netzgebühren und Abgaben sowie durch den Wegfall der Stromkostenbremse auf Strom und Gas. Neben dem Verbrauch ist hier auch der Wohnort entscheidend: Während ein dreiköpfiger Haushalt in Wien jährlich bis zu 1.100 Euro bei Strom sparen könnte, sind es in Vorarlberg lediglich 250 Euro. Bei Gas verhält es sich genau umgekehrt: Im Ländle lassen sich bis zu 1.100 Euro pro Jahr sparen, in der Bundeshauptstadt bis zu 360 Euro.

Bei Versicherungen bieten vor allem die Auto- und Eigenheimversicherung großes Sparpotenzial. Ohne Einbußen beim Leistungs- und Deckungsumfang können Haushalte durch einen Anbieterwechsel bis zu 1.000 Euro bei der Autoversicherung und bis zu 600 Euro bei der Eigenheimversicherung sparen. Beträchtliche Preisunterschiede bestehen bei privaten Unfallversicherungen, die mit einem spürbaren West-Ost-Gefälle einhergehen. Das hängt laut durchblicker mit den höheren Risikobewertungen im Westen zusammen, wo es häufiger zu Ski- und Wanderunfällen kommt. Die Prämie für die private Unfallversicherung lässt sich durch einen Anbieterwechsel um 180 bis knapp 730 Euro reduzieren. Beim Internetvertrag lassen sich immerhin bis zu 170 Euro pro Jahr sparen und je 100 Euro beim Handytarif eines Erwachsenen. Kontoführungsgebühren können um bis zu 160 Euro gesenkt werden.

ONLINEWECHSEL: WENIG AUFWAND – GROSSE WIRKUNG

„Es ist paradox: Beim täglichen Lebensmitteleinkauf achtet man auf Aktionen und Rabatte, die sogenannten Fixkosten bleiben hingegen unangetastet. So lassen viele Österreicherinnen und Österreicher aus Unwissenheit oft mehrere hundert, wenn nicht sogar tausend Euro pro Jahr liegen“, erklärt Spona. Laut ACER-Report 2024[1] beträgt die Wechselrate für Strom im EU-Schnitt 7 %. Österreich liegt mit 3,8 % im unteren Drittel, Spanien führt die EU-Spitze mit 20,8 % an. Deutschland liegt mit 12 % deutlich über dem EU-Schnitt und Österreich. “Allein dieser Bericht zeigt, dass in Österreich noch viel Luft nach oben ist”, meint Spona. “Egal ob bei Energie, Versicherungen oder Banken – es gibt viele verschiedene Anbieter am Markt. Die Preisunterschiede sind groß, wie anhand unserer Rechenbeispiele für Vorarlberg und Wien zu sehen ist. Plattformen wie durchblicker helfen dabei, den Leistungsumfang und die Preise auch für Laien schnell und sicher vergleichbar zu machen. Der Umstieg dauert nur wenige Minuten und das ersparte Budget kann in andere Lebensbereiche investiert werden.”

FOTO MARTIN SPONA, DURCHBLICKER GESCHÄFTSFÜHRER:

durchblicker
Kerstin Pleschberger
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