SP-Novak: „Klare Absage an Ambulanzgebühren: Budgetsanierung darf nicht auf dem Rücken der Wiener Patient*innen ausgetragen werden”

In Wien ist Gesundheit dank Investitionen in regionale Gesundheitszentren und öffentliche Spitäler keine Frage des Geldbörsels

„Der Ruf nach der Wiedereinführung der Ambulanzgebühren im Rahmen der blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen bedeutet für die Menschen erneut Einschnitte in der Gesundheitsversorgung. Unser öffentliches Gesundheitssystem muss auch in Zukunft in gewohnt hoher Qualität erhalten bleiben und allen Menschen offenstehen – medizinische Hilfe muss weiterhin uneingeschränkt in Anspruch genommen werden können und darf nicht zur finanziellen Belastungsprobe werden. Wir erteilen erneuten Ambulanzgebühren eine klare Absage: Die Budgetsanierung darf nicht auf dem Rücken der Wiener Patient*innen ausgetragen werden“, reagiert SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA auf entsprechende Medienberichte.

„Als Wiener Sozialdemokratie haben wir die richtigen Konzepte für den Gesundheits- und Pflegebereich: das Gesundheitstelefon 1450, ein dichtes Netz an Primärversorgungszentren und top-ausgestattete öffentliche Spitäler. Gesundheitsversorgung ist keine Ermessensfrage: Jeder Mensch muss unabhängig von der Schwere der Erkrankung das Recht auf sofortige kostenlose medizinische Behandlung haben”, führt Novak aus.

„Erst am vergangenen Freitag hat die Wiener Stadtregierung bei der Regierungsklausur ein milliardenschweres Investitionspaket für die öffentliche Gesundheitsversorgung geschnürt. Wien ist österreichweites Vorbild in Sachen Gesundheit. Bei uns stehen Gesundheit und Pflege an oberster Stelle”, so Novak weiter. „3,3 Milliarden Euro investiert die Stadt Wien in die Modernisierung der Wiener Gemeindespitäler, darüber hinaus werden 29 zusätzlichen Gesundheitszentren geschaffen. Damit wird Wien im Jahr 2030 über mehr als 80 regionale Gesundheitszentren verfügen, welche die Wiener Spitäler und Ambulanzen noch effizienter als bisher entlasten. Anstatt die Menschen zur Kasse zu bitten, braucht es ein dichtes Netz an Gesundheitseinrichtungen, die eine Erstversorgung abseits der Spitäler gewährleisten!”, so Novak abschließend. (Schluss)

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