Zankl/Neumayer (SPÖ): Sicherheit ist unser gemeinsames Ziel – Wien zeigt Verantwortung, der Bund muss handeln!
Die heute verkündeten Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit in Wiens öffentlichen Raum und die enge Zusammenarbeit zwischen der Wiener Polizei und den Einsatzteams der Stadt Wien finden in Meidling volle Unterstützung. Bezirksvorsteher Wilfried Zankl (SPÖ) und SP-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Jörg Neumayer begrüßen die entschlossenen Schritte von Bürgermeister und Landeshauptmann Dr. Michael Ludwig, um die Sicherheit in der lebenswertesten Stadt der Welt weiter zu stärken.
ZANKL: „IN MEIDLING HAT GEWALT KEINEN PLATZ – WIR INVESTIEREN IN PRÄVENTION UND SETZEN AUF ZUSAMMENARBEIT“
„In Meidling stehen wir für ein gutes und respektvolles Miteinander. Der Schutz unserer Bürger*innen und das Sicherheitsempfinden aller Meidlinger*innen stehen für mich an oberster Stelle. Der Meidlinger Bahnhof als zweitgrößter Bahnhof Österreichs ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, den täglich tausende Menschen nutzen. Es ist unser aller Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich jede*r hier sicher fühlen kann“, betont Bezirksvorsteher Wilfried Zankl.
Zankl hebt die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk, der Polizei und sozialen Einrichtungen hervor: „Wir in Meidling investieren jährlich über eine Million Euro in Sozial- und Jugendarbeit, um Konflikte zu verhindern, bevor sie entstehen. Aber es ist klar: Prävention allein reicht nicht aus. Die Exekutive braucht dringend mehr Unterstützung – hier ist der Bund in der Pflicht. Ich appelliere eindringlich an den Innenminister und die Bundesregierung, die längst überfällige Aufstockung der Polizeikräfte in Wien endlich umzusetzen.“
NEUMAYER: „BÜRGERMEISTER LUDWIG HANDELT – DER BUND MUSS ENDLICH VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN“
„Der kürzliche Angriff am Meidlinger Bahnhof hat uns alle tief erschüttert. Gleichzeitig möchte ich den beiden Frauen, die mutig Erste Hilfe geleistet haben, meinen größten Respekt aussprechen. Diese Zivilcourage und der soziale Zusammenhalt machen unser Wien aus“, sagt Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Jörg Neumayer.
Neumayer betont, dass Wien alles in seiner Macht Stehende tut, um die Stadt sicher und lebenswert zu halten: „Bürgermeister Michael Ludwig hat gezeigt, dass Wien konsequent handelt. Die Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei und die Einführung von Schwerpunktaktionen sowie gezielten Maßnahmen wie Waffenverbotszonen oder Sozialarbeit vor Ort haben bereits deutliche Verbesserungen gebracht. Doch ohne 1.500 zusätzliche Polizist*innen ist es nicht möglich, den steigenden Anforderungen in einer wachsenden Stadt gerecht zu werden. Sollte der Bund diese Kräfte nicht bereitstellen können, unterstütze ich voll und ganz die Forderung unseres Bürgermeisters, Wien die Kompetenz zur Organisation der Polizei zu übertragen.“
„Jetzt ist der Bund am Zug: Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung gerecht werden und die dringend benötigten Polizeikräfte bereitstellen. Wien ist und bleibt die sicherste Großstadt der Welt – aber nur, wenn alle Ebenen zusammenarbeiten“, appellieren Zankl und Neumayer. (Schluss) sh
Sarah Hierhacker, MA
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