„Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“ am 1. Februar in ORF 2

Andreas Grubers ORF-kofinanziertes Kriegsdrama um 23.25 Uhr in digitalisierter Fassung zum Wiedersehen

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt ORF 2 am Samstag, dem 1. Februar 2025, um 23.25 Uhr auf ein grausames Kapitel des letzten Kriegsjahres zurück. Im vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Drama „Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“ – nun in digitaler Fassung zu sehen – widmet sich Regisseur und Drehbuchautor Andreas Gruber einer Fluchtaktion aus dem Konzentrationslager Mauthausen, die aufgrund der darauffolgenden Ereignisse in die österreichischen Geschichtsbücher einging. Von 500 Gefangenen des Konzentrationslagers Mauthausen, die versuchten zu entkommen, gelang 150 der Ausbruch. Im Februar 1945 erteilt die SS der Bevölkerung der umliegenden Dörfer den Befehl, sich an der Suche nach den Flüchtigen zu beteiligen. Ein Befehl, der zu einer Menschenjagd führte, die nur die Wenigsten überleben sollten. In dem national und international ausgezeichneten Spielfilm sind u. a. Elfriede Irrall, Rainer Egger, Oliver Broumis und Merab Ninidze zu sehen.

Mehr zum Inhalt

Mauthausen, Februar 1945. Beim Versuch zu flüchten, werden 350 Häftlinge erschossen. Was den anderen 150 Häftlingen in den Tagen nach dem Ausbruch widerfährt, hat unter dem Schlagwort „Mühlviertler Hasenjagd“ traurige Berühmtheit erlangt. Nur neun Menschen sollten die Jagd überleben. Zwei Geflüchtete werden von einer furchtlosen Bäuerin versteckt und gerettet – von ihnen erzählt Andreas Gruber in diesem Film.

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