FW-Kainz: Wirtschaftskammer braucht echte Veränderung!

Schwarzen Stillstand beenden – Freiheitliche Wirtschaft ruft zur Wahl auf!

Thomas Kainz, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Steiermark, fordert eine grundlegende Reform der Wirtschaftskammer. „Mit rund 5.000 Mitarbeitern ist die Kammer mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Anliegen der Unternehmer. Mehrfachmitgliedschaften und die damit verbundenen finanziellen Belastungen schaden vor allem kleinen und mittleren Betrieben und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit,“ so Kainz.

Viele Unternehmer fühlen sich ohnmächtig gegenüber der Kammer. Kainz weiter: „Bei den letzten Wirtschaftskammerwahlen lag die Wahlbeteiligung österreichweit bei nur 33,7 %. Dieses geringe Interesse erlaubt es dem ÖVP-Wirtschaftsbund, mit einer Minderheit der Stimmen nahezu alle Entscheidungen allein zu treffen. Dieses Ungleichgewicht entsteht durch ein Wahlsystem, das durch die niedrige Beteiligung eine einseitige Machtverteilung begünstigt – zum Nachteil vieler Unternehmer, die sich nicht ausreichend vertreten fühlen.“

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine Kammer, die sich auf ihre Kernaufgaben konzentriert: „Wir stehen für Entlastung, Transparenz und die Abschaffung der Mehrfachmitgliedschaft. Unternehmer verdienen eine Kammer, die ihre Interessen vertritt – nicht belastet.“

Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat dabei mithilfe der Wirtschaftskammer ein intransparentes Netz aus Vereinen, Instituten, eigenen Unternehmen und Beteiligungen geschaffen. Dieses System hat das Ziel, Einfluss auf die öffentliche Meinung auszuüben – finanziert durch die Beiträge der Wirtschaftskammer. Solche Praktiken untergraben das Vertrauen vieler Unternehmer in die Kammer.

Kainz ruft alle Unternehmer dazu auf, bei den WIRTSCHAFTSKAMMERWAHLEN VOM 10. UND 13. MÄRZ ihre Stimme abzugeben. “Mit Ihrer Stimme für die Freiheitliche Wirtschaft können wir echte Veränderung möglich machen. Es ist Zeit, das System Wirtschaftskammer zu reformieren – ZEIT FÜR ECHTE PERSPEKTIVE! ZEIT FÜR DIE FREIHEITLICHE WIRTSCHAFT!” so der Landesobmann abschließend.

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