SP-Novak: „Neue finanzielle Belastungen für Studierende grob fahrlässig für die Zukunft Österreichs”
Zukunft junger Menschen darf nicht der Budgetsanierung zum Opfer fallen
Mit einem klaren Nein reagiert die Wiener Sozialdemokratie auf den Plan einer zukünftigen blau-schwarzen Bundesregierung, die Studiengebühren an Österreichs Universitäten und Hochschulen zu erhöhen. „Werden die notwendigen finanziellen Mittel vom Elternhaus nicht bereitgestellt, bleibt Studieren in Österreich nach wie vor für viele junge Menschen eine Herausforderung. Studiengebühren würden diese Hürden nun noch weiter hinaufsetzen. Die Zukunft junger Menschen darf nicht der Budgetsanierung zum Opfer fallen. Für die Sozialdemokratie steht fest: Die Herkunft eines Menschen darf keinen Einfluss auf seine Bildungschancen haben”, betont SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA.****
„Schon bei der Einführung der Studiengebühren im Jahr 2000 konnten wir sehen, dass tausende Studierende aus finanziellen Gründen ihr Studium abbrechen mussten. Dies darf nicht noch einmal passieren”, führt Novak weiter aus. „Als Wiener Sozialdemokratie stehen wir für gleiche Bildungschancen für alle. Jede und jeder muss über seinen Ausbildungsweg frei entscheiden dürfen – niemand darf aufgrund finanzieller Hürden benachteiligt und ausgeschlossen werden.” Statt neuen Belastungen für Studierende brauche es eine bessere Ausfinanzierung der Hochschulen und verbesserte Bedingungen insbesondere für berufstätige Studierende: „Die Studierenden erneut finanziell zu belasten wäre grob fahrlässig für die Zukunft unseres Landes. Österreich braucht die am besten ausgebildeten Kräfte in allen Bereichen: In Lehrberufen ebenso wie in Berufen mit Hochschulausbildung. Hier darf kein Potenzial verloren gehen”, so Novak abschließend. (Schluss)
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