Sudankrise: Humanitäre Katastrophe eskaliert!
SOS-Kinderdorf benötigt dringend Spenden aus Österreich für die größte Kinderschutzkrise der Welt
Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan im April 2023 hat sich dieser zu einer regionalen humanitären Krise entwickelt, welche auch die umliegenden Länder bedroht. Vor allem die Situation der Kinder vor Ort ist verheerend, ihre grundlegenden Rechte werden zunehmend verletzt, und ihr Leben ist in akuter Gefahr. 14 MILLIONEN KINDER BENÖTIGEN DRINGEND HUMANITÄRE HILFE. DER GROSSTEIL IHRER DER FAMILIEN HAT WEDER ZUGANG ZU SAUBEREM TRINKWASSER NOCH ZU MEDIZINISCHER HILFE. SOS-KINDERDORF VERSUCHT DIE ÄRGSTE NOT ZU LINDERN, VERTEILT LEBENSWICHTIGE GÜTER UND GREIFT FAMILIEN UNTER DIE ARME, DAMIT KINDER ÜBERLEBEN.
HILFSMASSNAHMEN VON SOS-KINDERDORF
Großflächige Vertreibungen, Krankheitsausbrüche und eingeschränkter Zugang zu humanitärer Hilfe haben schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben der Kinder, die durch die konfliktbedingte Hungersnot noch verschärft werden: 14,3 Millionen Menschen sind von Cholera, Denguefieber und Malaria bedroht, eine ganze Generation von Kindern wird keine Schulbildung erhalten, und Millionen von Kindern haben geschlechtsspezifische Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung erlebt oder sind davon bedroht.
SOS-KINDERDORF IST IN SUDAN, SÜDSUDAN UND TSCHAD WEITERHIN PRÄSENT UND leistet TROTZ DER SCHWIERIGEN BEDINGUNGEN Hilfe vor Ort. Ein wichtiger Fokus liegt hierbei auf der Bereitstellung von Bargeldhilfen, damit sich gefährdete Familien ihre Grundbedürfnisse befriedigen können und ihre Ernährungssicherheit gewährleistet wird. Ein weiterer Fokus ist der KINDERSCHUTZ und der SCHUTZ VOR GESCHLECHTERSPEZIFISCHER GEWALT. Es werden Unterstützungsleistungen für Kinder und ihre Familien bereitgestellt und Kinderschutzzonen errichtet. SOS-Kinderdorf unterstützt bei dem WIEDERAUFBAU VON BESCHÄDIGTEN SCHULEN und errichtet temporäre Lernräume. Um eine GESUNDHEITLICHE VERSORGUNG sicherzustellen sind mobile Einsatzteams unterwegs und es werden bestehende Gesundheitszentren und Krankenhäuser unterstützt.
ADAMS BEWEGENDE GESCHICHTE
Im Jahr 2023 wurde das Lager Arkoum in Tschad eingerichtet, um sudanesische Flüchtlinge aufzunehmen, die vor bewaffneten Konflikten fliehen. Unter ihnen war der 10-jährige Adam, der mit einer Behinderung geboren wurde. Adam und seine Großmutter flohen aufgrund der gewaltvollen Auseinandersetzungen aus ihrem Dorf im Sudan und ließen sich im Lager Arkoum nieder. Ihre Unterkunft war für Adams Mobilitätsbedürfnisse ungeeignet, und sie hatten mit großen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, die den Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung unmöglich machten.
SOS-Kinderdorf stellte Lebensmittelpakete, lebenswichtige Gegenstände und psychologische Unterstützung bereit, wodurch sich Adams Lebensbedingungen und sein Sicherheitsgefühl deutlich verbesserten. Adam fühlte sich in dem von SOS-Kinderdorf gestalteten, kinderfreundlichen Umfeld sichtlich wohl, konnte spielen, sich mit anderen austauschen und einfach mal Kind sein. Seine Betreuer*innen merkten, wie positiv und schnell er sich weiterentwickelte.
Trotz seiner anhaltenden Mobilitätseinschränkungen ist Adams Hoffnung auf eine bessere Zukunft neu entfacht worden – er träumt davon, wieder zur Schule zu gehen und unabhängig zu werden.
SPENDEN FÜR UNSERE HUMANITÄRE HILFE IM SUDAN UND SEINE NACHBARLÄNDER, DAMIT WIR DIE VON KRIEG UND HUNGER BETROFFENEN KINDER, WIE ADAM, BESTMÖGLICH UNTERSTÜTZEN KÖNNEN, BITTE UNTER:
SPENDENKONTO & BANKVERBINDUNG:
IBAN: AT46 1644 0001 4477 4477
SOS-Kinderdorf
Telefon: 0676 88144 243
E-Mail: theresia.verweyen@sos-kinderdorf.at
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