Welttag der Feuchtgebiete: Alarmstufe Wasser!
Trockenlegung, Bodenversiegelung, Pestizide – Mooren, Sümpfen, Auen & Co. droht Gefahr von allen Seiten. Amphibienzählung als wichtige Stütze für wissenschaftliches Monitoring.
Wasser ist nicht nur die Quelle allen Lebens, sondern auch Spiegel unserer Verantwortung für die Erde und zukünftige Generationen. Dennoch sind Feuchtgebiete – in all ihren Facetten – in akuter Gefahr. Anlässlich des WELTTAGS DER FEUCHTGEBIETE AM 2. FEBRUAR appelliert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 an alle Verantwortlichen größtmögliche Sorgfalt mit der wichtigsten Ressource auf unserem Planeten walten zu lassen.
„Wenn man bedenkt, wie wertvoll Wasser für uns und den Planten ist, wirkt es fast schon verrückt, wie sorglos und unverantwortlich Menschen oftmals mit dieser überlebenswichtigen Ressource umgehen. Von Libellen und anderen Insekten, über die aktuell bereits stark gefährdeten Amphibien bis zu uns Menschen, es gibt kein Lebewesen auf der Erde das nicht von Wasser abhängig ist“, mahnt Dominik Linhard, Biologe bei GLOBAL 2000: „Feuchtgebiete, wie Moore, Auen oder Feuchtwiesen sind neben dem Artenschutz auch von hoher Bedeutung für das Klima, sie sorgen für sauberes Trinkwassser und schützen uns vor Hochwasser. Doch Verschmutzung, Trockenlegung, Überregulierung und Übernutzung, haben starke negative Auswirkungen auf die Leistungen von Feuchtgebieten.“
ARTENZÄHLEN.AT
Marcel Ludwig, Pressesprecher GLOBAL 2000, +436991420002,
marcel.ludwig@global2000.at
Dominik Linhard, Biologe GLOBAL 2000, +4369914200021, dominik.linhard
@global2000.at
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