E-Förderungen in Gefahr: „Mobilität der Zukunft ist essenziell!“

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Wien und Denzel Gruppe: Zukunft der Mobilität ist elektrisch.

Etwaige Kürzungen der Förderungen für E-Mobilität bedrohen nicht nur Autohändler:innen, sondern auch die Planbarkeit für tausende Unternehmer:innen mit Firmenwägen – und letztlich auch die Umwelt. Marko Fischer, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Wien (SWV WIEN), und Gregor Strassl, CEO der Denzel Gruppe, stellen klar: „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch!“

E-MOBILITÄT: WIRTSCHAFT BRAUCHT PLANUNGSSICHERHEIT

„Es ist ein gefährlicher Rückschritt, der hier diskutiert wird“, warnt Fischer. „Die Rezession hält unsere Wirtschaft weiterhin im Würgegriff, und während wir dringend Investitionen brauchen, um die ökologische und wirtschaftliche Transformation voranzutreiben, sendet die Politik das völlig falsche Signal: Unsicherheit, Kürzungen und Stillstand.“

Fischer betont die weitreichenden Folgen: „Ohne klare Förderungen setzen wir nicht nur die Klimaziele aufs Spiel, sondern riskieren langfristig auch hohe Strafzahlungen. Noch dazu wird es schwieriger, neue Betriebe in Österreich anzusiedeln, wenn wir als Standort instabil und rückwärtsgewandt wahrgenommen werden. Das ist eine wirtschaftspolitische Sackgasse.“

INDIVIDUELLE MOBILITÄT DARF NICHT ZUR SOZIALEN FRAGE WERDEN

Gregor Strassl, CEO der Denzel Gruppe, hebt die soziale Dimension des Problems hervor: „Individuelle Mobilität ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags. Ob der Weg zur Arbeit, der Transport von Kindern oder die Pflege älterer Angehöriger – Mobilität bedeutet Lebensqualität. Bereits 70 % aller Autos auf Österreichs Straßen sind weniger wert als 10.000 Euro.“

FORDERUNG NACH PLANBARKEIT

Während die Politik in ideologischen Grabenkämpfen feststeckt und kurzfristige Einsparungen sucht, steht eine ganze Branche vor einem Scherbenhaufen. „Statt eines klaren Bekenntnisses zu nachhaltiger Mobilität erleben wir eine Achterbahnfahrt der Entscheidungen“, kritisiert Fischer. „Die Unternehmer:innen und Konsument:innen dieses Landes brauchen vor allem eines: Stabilität. Denn nur klare Rahmenbedingungen schaffen Investitionssicherheit – und genau diese ist entscheidend, um den technologischen Wandel voranzutreiben. Was passiert, wenn politische Kommunikation fehlt, sehen wir mahnend am Beispiel Deutschland. Das darf uns in Österreich nicht passieren!“

Fischer und Strassl sind sich einig: „Individuelle Mobilität muss leistbar bleiben – für alle.“

SWV WIEN
Martin Jandrisovits
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