ÖÄK-Steinhart zu Finanzgebarung der ÖGK: Sorge um „wichtige Säule“ der Gesundheitsversorgung
Millionen-Minus der Österreichischen Gesundheitskasse und Konkurs-Androhung sind für den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer „unverständlich“.
Dass die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) für das Jahr 2025 selbst mit einem Minus von 800 Millionen rechnet und von Arbeitnehmer-Vertreter Andreas Huss auch ein Konkurs nicht ausgeschlossen wird, ist für den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), Johannes Steinhart, unverständlich: „Ich bin einigermaßen erstaunt über die Finanzgebarung der ÖGK und mache mir gleichzeitig Sorgen um eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung in Österreich. Diese Säule gerät, wenn die erwarteten Zahlen auch der Realität entsprechen, gehörig ins Wanken.“, sagte Steinhart in einer ersten Reaktion am Montag und forderte die Verantwortlichen auf, rasch ihre Hausaufgaben zu erledigen und die notwendige Finanzspritze sicherzustellen.
Steinhart verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Pressekonferenz der niedergelassenen Ärzteschaft am kommenden Mittwoch (5. Februar, 10.30 Uhr in der Österreichischen Ärztekammer), in der die Spitze der niedergelassenen Ärzteschaft der ÖÄK gemeinsam mit den Kurienobleuten der Landesärztekammern detailliert auf das Ausmaß der aktuellen Krise im Kassenbereich eingehen wird.
Österreichische Ärztekammer / Öffentlichkeitsarbeit
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