JUNOS Studierende: Showpolitik der AG
„Die AG hat in den letzten Jahren nichts für arbeitende Studierende getan. Jetzt nehmen sie unsere Forderungen, aber wollen keine Zusammenarbeit“, kritisieren JUNOS Studierende.
Heute kündigten AG und ÖCV in einer Pressekonferenz an, ein Volksbegehren für eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Arbeit einzubringen. JUNOS Studierende wurden im Vorhinein auf Initiative des ÖCV eingeladen, als Mitinitiatoren zu fungieren, gibt die Studierendenorganisation der JUNOS heute bekannt. Doch anstatt sich gemeinsam für das Thema einzusetzen, beschloss die AG im Nachhinein, lieber einen Alleingang zu versuchen, heißt es von Manuel Grubmüller, Bundesvorsitzender der JUNOS Studierenden: „Begründet wurde die Absage mit unseren inhaltlichen Änderungsvorschlägen, die ihnen zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht vorlagen“, zeigt sich Grubmüller verständnislos und ergänzt: „Jetzt bei einer Pressekonferenz eine Einladung zur Unterstützung auszusprechen ist eine reine Farce und zieht die ganze Thematik nur noch ins Lächerliche.“
Kathrin Kaindl, stellvertretende Bundesvorsitzende, ergänzt: „Die AG hat in der gesamten aktuellen Periode in der ÖH-Bundesvertretung keinen einzigen Antrag zu einer besseren Vereinbarkeit von Studium und Arbeit eingebracht. Dass sie nun unter Vorwänden eine Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Thema verweigert, schadet dem eigentlichen Anliegen.“ Noch erstaunlicher findet Kaindl, dass sich Änderungsvorschläge der JUNOS Studierenden trotzdem im Beiblatt befinden. „Bei so einem Verhalten bleibt nur die Schlussfolgerung, dass es sich um einen billigen Wahlkampfgag handelt. Schade um das eigentlich wichtige Volksbegehren“, so Kaindl abschließend.
Jorga Vahlhaus
Pressesprecherin
Telefon: +491636361023
E-Mail: jorga.vahlhaus@junos.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender