Claudia Plakolm und Österreichische Plattform Gesundheitskompetenz zeichnen Offene Jugendarbeit aus
Bereits 66 Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit wurden österreichweit als „Gesundheitskompetente Organisationen“ ausgezeichnet.
„Junge Menschen beschäftigen sich heute viel mit ihrer Gesundheit und dieses Bewusstsein wollen wir weiter stärken. Alles, was sie früh über Gesundheit lernen, zahlt sich später vielfach aus. Die Gesundheitskompetente Jugendarbeit unterstützt sie dabei und schafft auch ein Umfeld, in dem gesunde Entscheidungen leichtfallen. Ich danke den mittlerweile 66 gesundheitskompetenten Jugendzentren und Einrichtungen für ihre wertvolle Arbeit“, so Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst.
„Gesundheitskompetenz ist generell ein wichtiger Aspekt der Gesundheitsförderung und Voraussetzung für die Gesundheit der Menschen. Organisationen der Offenen Jugendarbeit leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitskompetenz von Jugendlichen und tragen damit als Mitglieder der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz wesentlich zur Weiterentwicklung in diesem Feld bei.“, betont Klaus Ropin, Leiter des Fonds Gesundes Österreich und Vertreter der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz.
Claudia Plakolm und Klaus Ropin zeichneten heute 31 Standorte der Offenen Jugendarbeit aus, die sich einen Schwerpunkt in der Förderung der Gesundheitskompetenz Jugendlicher gesetzt haben.
Die als gesundheitskompetent anerkannten Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit/Jugendstreetwork bieten besonders gesunde und nachhaltige Rahmenbedingungen sowohl für die jungen Menschen als auch für die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter. Sie machen es einfach, Entscheidungen für die eigene Gesundheit zu treffen. Eine starke Gesundheitskompetenz im Jugendalter ist die Grundlage für ein gelungenes und gesundes Aufwachsen, für Teilhabe, Chancenverwirklichung und Resilienz. Nicht zuletzt ist Gesundheit ein Recht von Kindern und Jugendlichen – wie es in der UN Kinderrechtskonvention festgeschrieben ist.
„Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz jugendlicher Nutzerinnen und Nutzer der Offenen Jugendarbeit ist ein wesentlichen Beitrag zu gesundheitlicher und sozialer Chancengerechtigkeit.“, betont Silvia Vrzak vom Netzwerk Offene Jugendarbeit Kärnten und Vorsitzende von bOJA, der bundesweiten Vertretung Offener Jugendarbeit in Österreich.
Folgende 4 Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit sind erstmalig zertifiziert:
· Jugendkulturzentrum Kwadrat in Klagenfurt, Kärnten
· Xtreff/Verein I.S.I in Traun, Oberösterreich
· Yunit Schwaz, Tirol
· MOJA St. Veit an der Glan/Diakonie de la Tour, Kärnten
Die nachfolgenden Einrichtungen erhielten eine Re-Zertifizierung nach 3 Jahren erfolgreichen Umsetzens von Gesundheitsschwerpunkten und -aktivitäten mit Jugendlichen:
· GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg, NÖ
· jugendarbeit.07/Verein KidsZone+More für die Standorte: Baden, Sollenau, Ebreichsdorf, Pottendorf, Hollabrunn, Felixdorf, Teesdorf, Niederösterreich
· komm!unity – Verein zur Förderung der Jugend-, Integrations- und Gemeinwesenarbeit für die Standorte: Jugendtreff Wörgl, Söll, Kundl, Radfeld, Ebbs, Bad Häring, Schwoich, Kirchbichl, Mobile Jugendarbeit Wörgl, Tirol
· Kinderfreunde Salzburg für folgende Einrichtungen: Jugendtreff ChillBase in Bischofshofen, Jugendzentrum Altenmarkt im Pongau, Jugendzentrum Puzzles/Straßwalchen, Jugendzentrum Radstadt, JUK Kaprun, JU&ME Jugendzentrum Eugendorf, Streetwork Flachgau Nord, Salzburg
· Kinder- und Jugendzentrum Lehen, Verein Spektrum, Salzburg
· Offene Jugendarbeit Altach, Vorarlberg
· Verein Cult, Wien
Die Auszeichnung zur Gesundheitskompetenten Offenen Jugendarbeit wird seit 2018 von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit in Österreich durchgeführt. bOJA vertritt das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit, das aus österreichweit 350 Trägerorganisationen mit über 680 Einrichtungen besteht. Die rund 2.500 Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit – Pädagoginnen und Pädagogen nd Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter – erreichen mit ihrer Arbeit jährlich im Schnitt 250.000 Jugendliche in Jugendtreffs, Jugendzentren sowie durch Mobile Jugendarbeit/Jugendstreetwork.
bOJA – bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Felix Meier von Rouden
Telefon: 0043/6604560806
E-Mail: boja@boja.at
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