NEOS Wien/Emmerling: „Mahrer kritisiert Wiener Bildungspolitik, weil sein eigener Bildungsminister versagt hat“
Die Wiener ÖVP übt einmal mehr Kritik an der Bildungspolitik der Stadt. Doch anstatt selbst wirksame Lösungen umzusetzen, lenkt sie nur von ihrer eigenen Verantwortung auf Bundesebene ab.
„Karl Mahrer versucht, ein ‚Wien-Problem‘ zu konstruieren, obwohl die eigentliche Verantwortung längst bei seiner eigenen Partei liegt. Dass die Rolle des Bildungsministeriums der ÖVP höchst unangenehm ist, ist durch den jahrzehntelangen Reformstau nur allzu verständlich. Aber das ist keine ehrliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, sondern ein durchschaubares Ablenkungsmanöver. Statt mit dem Finger auf Wien zu zeigen, sollte die ÖVP endlich dort handeln, wo sie die Verantwortung trägt – auf Bundesebene. Im Gegensatz zur ÖVP schaut Christoph Wiederkehr nicht weg, er setzt konkrete Maßnahmen um, die direkt wirken. Genau deshalb geht Wien voran, während der Bund in der Bildung nichts zur Lösung beiträgt“, betont NEOS Wien Klubobfrau Bettina Emmerling.
NEOS SETZEN IN WIEN KONKRETE MASSNAHMEN UM, WÄHREND DER BUND UNTÄTIG BLEIBT
Sprachförderung war von Beginn an ein zentraler Schwerpunkt der NEOS-Regierungsarbeit. Während der Bund notwendige Reformen verschleppt, setzt Wien gezielt Maßnahmen um: Vom Ausbau der Sprachförderung im Kindergarten über mehr Personal in der Elementarpädagogik bis zu kostenlosen Sommerdeutschkursen. So sieht es aus, wenn eine Regierung Probleme löst, statt sie nur rhetorisch anzufachen.
„Wenn Bildung für die Wiener ÖVP mehr ist als ein Polit-Sprechzettel, dann muss die ÖVP in der Bundesregierung endlich handeln und die entscheidenden Reformen umsetzen: ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr einführen, den Chancenindex endlich umsetzen, um Ressourcen gerecht zu verteilen, die Reform der Deutschförderklassen vorantreiben, damit Schulen mehr Handlungsspielraum erhalten, und eine Ausbildungsoffensive für Elementarpädagog:innen starten. Wien geht voran, NEOS setzen konkrete Maßnahmen um, weil Zukunft nur mit echter Bildungspolitik gelingt“, so Emmerling abschließend.
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