Sima/Pipal-Leixner: Große Radweg-Offensive zeigt Wirkung – Zahl der Radler*innen steigt weiter!
Radzählstellen zeigen: 2024 um 5 Prozent mehr Radler*innen als im Vorjahr
Seit dem Start der großen Radwegoffensive wurden bereits mehr als 70 km neue Radinfrastruktur errichtet und fast 130 Mio. Euro in den Ausbau investiert! Die aktuellen Daten der Dauerzählstellen zeigen: Der massive Ausbau sicherer und komfortabler Radverkehrsinfrastruktur in Wien macht sich bezahlt. An den städtischen Dauerzählstellen wurden 2024 fünf Prozent mehr Radfahrer*innen im Vergleich zum Vorjahr gezählt. In absoluten Zahlen waren 2024 an 17 Dauerzählstellen über eine halbe Million mehr Radler*innen unterwegs als 2023, insgesamt 11,4 Millionen. Die Zählstelle in der Argentinierstraße war aufgrund der Bauarbeiten für die neue Fahrradstraße nicht in Betrieb.
„Der Ausbau des Radwegenetzes in unserer Stadt läuft auf Hochtouren, jedes Jahr kommen mehr als 20 km neue Radwege dazu. Und wir sehen: Die Anstrengungen zahlen sich aus, wo es bequeme, sichere und komfortable Radwege gibt, nutzen sie die Wiener*innen auch! Die Zahl der Radfahrenden steigt von Jahr zu Jahr!“, freut sich die Wiener Verkehrs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. „Das bestärkt mich, das Wiener Radverkehrsnetz weiter massiv auszubauen, wir haben alleine im Vorjahr rund 53 Mio. Euro investiert. Zugleich begrünen wir entlang der Routen und pflanzen Bäume. Wir sorgen auch für breitere Gehsteige, mehr Sitzgelegenheiten und Kühlung im Zuge der Umbauten. So profitieren alle“, so Sima.
LASSALLESTRASSE UND PFEILGASSE: ÜBERDURCHSCHNITTLICHER ZUWACHS AUF NEUEN RADROUTEN
Erst kürzlich wurde die Bilanz der Radwegoffensive 2024 veröffentlicht: Mehr als 23 Kilometer neue Radwege und Radverkehrsinfrastruktur im Rahmen von 60 neuen Projekten wurden im Hauptradverkehrsnetz gebaut. In den Bezirksnetzen waren es zusätzliche 15 Kilometer. Viele große, mehrjährige Projekte wie die Fahrradstraße Argentinierstraße wurden im Vorjahr fertiggestellt.
Insbesondere an neu geschaffenen Radwegen und Fahrradstraßen wie der Lassallestraße – ein zentraler Teil von Wiens 1. Mega-Radhighway von der City bis nach Kagran – oder der neuen Radachse durch den 8. über Pfeil-/Zelt-/Josefsgasse sind die Zuwächse mit neun und acht Prozent sogar überdurchschnittlich.
Die steigenden Zahlen an Radfahrer*innen bestätigen eindrucksvoll, dass wir mit unserer Radwegeoffensive den richtigen Weg eingeschlagen haben. Besonders erfreulich ist, dass die größten Zuwächse genau dort verzeichnet wurden, wo wir in den letzten Jahren massiv ausgebaut haben – das zeigt, dass sichere, breite und gut geplante Fahrradinfrastruktur unmittelbar angenommen wird. Unser Ziel ist ein Radverkehrsnetz, das für alle attraktiv ist – für den fitten Fahrradpendler genauso wie für die Familie mit Kindern – und genau daran arbeiten wir mit voller Kraft weiter“, betont NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.
HISTORISCHE REKORDE IN OPERNGASSE UND AUF DER PRATERBRÜCKE
Ein historischer Rekord wurde an der Zählstelle Operngasse erzielt. Hier wurden im vergangenen Jahr über 1,4 Millionen Radler*innen gezählt. Es ist dies Wien weit die Zählstelle mit dem höchsten Radverkehrsaufkommen.
Die höchsten Zuwächse konnten 2024 mit 18 Prozent auf der Praterbrücke gemessen werden. Hier wurden über 1,1 Millionen Radler*innen gezählt.
Mobilitätsagentur Wien
Georg Brockmeyer
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