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Migrantische Startups in Berlin: Eine Win-Win-Situation für Europas Wirtschaft und Innovation
DAS PROGRAMM WIRD VON FÜHRENDEN AKTEUREN DER IT-BRANCHE UNTERSTÜTZT, DARUNTER DAS INTERNATIONALE TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN SOFTSWISS.
DER POLNISCHE STARTUP-ACCELERATOR AXIOS VERANSTALTETE SEIN FINALE IN BERLIN, BEI DEM 21 GRÜNDERTEAMS IHRE PROJEKTE DER JURY PRÄSENTIERTEN. DIE VORGESTELLTEN INNOVATIONEN REICHTEN VON KI-GESTÜTZTEN LÖSUNGEN FÜR DIE HAUSTIERPFLEGE BIS HIN ZU GESUNDHEITS-APPS FÜR MENSCHEN MIT INSULINRESISTENZ.
Axios erhielt 52 Bewerbungen für seine erste Kohorte und schloss die Anmeldefrist aufgrund der hohen Nachfrage frühzeitig. Das Gewinner-Startup, Meealthy, ist ein KI-Assistent, der personalisierte Ernährungs- und Wellness-Empfehlungen für Frauen bietet. Den zweiten Platz belegte HabbyApp, eine spielerische Plattform zur Förderung gesunder Gewohnheiten bei Kindern. H&H Travel, ein intelligenter Reiseplanungsassistent, sicherte sich den dritten Platz.
Unter der Leitung von Sergey Krasakovich, Programmleiter bei Axios, und Galina Drozd, CEO, kombinierte das Programm Online-Lernen mit Präsenzveranstaltungen. „Einer unserer größten Erfolge ist, dass ein Drittel der Startups nach gründlichen Tests und dem Feedback der Mentoren ihre Ideen überdacht haben. Dies ist für uns ein zentraler Indikator für die Effektivität des Accelerators“, sagt Krasakovich. „Wir glauben, dass die individuelle Betreuung die Angebote der Teams gestärkt und sie besser auf den Markteintritt vorbereitet hat.“
Viele der Projekte wurden von Migranten gegründet und zeigen, wie vielfältige Erfahrungen und Fachkenntnisse das europäische Innovationsökosystem bereichern. Der Accelerator unterstützte diese Unternehmer dabei, ihre Konzepte weiterzuentwickeln und einen Beitrag zur Wirtschaft ihrer Gastländer zu leisten.
Die Finaljury bestand aus Fachleuten und Experten für Investitionen, Technologie und Management, darunter Ivan Montik, Gründer von SOFTSWISS, einem der führenden internationalen IT-Unternehmen mit Aktivitäten in Europa und darüber hinaus.
„Ich habe die Einladung, der Jury des Axios-Accelerators beizutreten, mit Begeisterung angenommen, da ich solche Initiativen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung als entscheidend erachte“, sagt Ivan Montik. „Als Unternehmer und Investor verstehe ich die Bedeutung der Unterstützung in dieser frühen Phase ihrer Projekte. Programme wie Axios helfen nicht nur Gründern, ihre Ideen zu strukturieren, sondern legen auch die Grundlage für die Sicherung erster Investitionen.“
Trotz der starken Wirtschaft bleibt die Gründungsaktivität (TEA) in Europa hinter Regionen wie Nord- und Südamerika zurück. Während die baltischen Staaten, das Vereinigte Königreich und Portugal in Europa führend sind, belegen Deutschland und Polen in der TEA-Rangliste die Plätze 14 und 20 (Statista, 2024). Ein wesentlicher Grund dafür ist das europäische Sozialsystem, das traditionelle Arbeitsplätze oft attraktiver macht als Unternehmertum.
Die Integration von Migranten in das Startup-Ökosystem könnte jedoch ein entscheidender Erfolgsfaktor sein. Anstatt mit Einheimischen um bestehende Arbeitsplätze zu konkurrieren, schaffen migrantische Gründer neue Beschäftigungsmöglichkeiten.
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Kirill Onishchenko kirill.onishchenko@softswiss.com +381628556568
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