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SWV NÖ-Thomas Schaden: „Wirtschaftsverband setzt sich für eine gesunde Wirtschaft ein“
Freiheitliche Wirtschaft lehnt seit Jahren Verbesserungen für kleine Betriebe ab
„Man kann sich über die Aussagen von FPÖ NÖ-Wirtschaftssprecher Sommer nur noch wundern. Er kritisiert unser Wirtschaftsprogramm und übersieht dabei komplett, dass die Freiheitliche Wirtschaft seit Jahren vom Wirtschaftsverband vorgeschlagene Verbesserungen für EPU und kleine und mittlere Betriebe im Wirtschaftsparlament niederstimmt“, reagiert Thomas Schaden, der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ auf ein absurdes Statement.
„Wir wollen ein Krankengeld für Selbstständige ab dem 4. Tag. Wobei die Freiheitliche Wirtschaft mit dem Argument dagegen gestimmt hat, dass sich UnternehmerInnen das Kranksein leisten können müssen. Diese Haltung müssen FPÖ und Freiheitliche Wirtschaft den UnternehmerInnen schon erklären.“
SWV-Anträge zur Steuergerechtigkeit für kleine Betriebe wurden ebenfalls immer wieder abgelehnt. „Eines ist klar: Die FPÖ hält sich bei ihrem Wahlprogramm an die ÖVP. Auch die Abschaffung des 20%-igen Selbstbehaltes ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Und wer stimmt dagegen? Genau: die Freiheitliche Wirtschaft.“
„Es ist ein Treppenwitz, dass sich die FPÖ als selbsternannte Partei des kleinen Mannes in der Wirtschaftspolitik nicht für EPU und KMU einsetzt, genauso wenig ist sie die Partei der kleinen und kleinsten Unternehmen.“
„Die FPÖ versucht mit polemischen Kampfbegriffen von ihrer wirtschaftspolitischen Verantwortungslosigkeit abzulenken. Sie kritisiert unser Wirtschaftsprogramm, während sie gleichzeitig jede Verbesserung für kleine Betriebe im Wirtschaftsparlament blockiert. Wer gegen ein faires Krankengeld ab dem 4. Tag, gegen die Abschaffung des 20-prozentigen Selbstbehalts und gegen mehr Steuergerechtigkeit für kleine Unternehmen stimmt, handelt nicht im Interesse der Unternehmer:innen, sondern betreibt wirtschaftsfeindliche Ideologie.
Die FPÖ redet viel von Heimat, aber wenn es um die heimischen Betriebe geht, versagen sie auf ganzer Linie. Während wir als SWV für konkrete Verbesserungen für EPU und KMU kämpfen, kämpft die FPÖ nur für Schlagzeilen. Die Realität ist: Sie folgt blind der ÖVP-Linie und verhindert jede Maßnahme, die kleine Betriebe entlasten würde. Der SWV hingegen setzt sich mit konkreten Vorschlägen für bessere soziale Absicherung, faire Steuerpolitik und gezielte Entlastungen ein – statt nur leere Parolen zu liefern.“ – ergänzt Dr. Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Österreich
Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Niederösterreich (SWV NÖ)
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