„Thema“: Der Fall Leon – Das Interview mit Vater Florian Apler nach dem Freispruch

Am 10. Februar um 21.10 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 10. Februar 2025, um 21.10 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Der Fall Leon – Das Interview mit Vater Florian Apler nach dem Freispruch

522 Tage saß Florian Apler in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft sah es als erwiesen an, dass er im August 2022 seinen Sohn Leon bei einem nächtlichen Spaziergang getötet haben soll. Der Sechsjährige litt an einem seltenen Gen-Defekt. Als Motiv galt für die Staatsanwaltschaft Überforderung. Doch am 1. August 2024 wird Florian Apler von einem Geschworenengericht einstimmig freigesprochen. Hinter ihm liegen 17 Monate Gefängnis und ein Verfahren, das ihn in hohe Schulden gestürzt hat. Jetzt hat der Familienvater ein Buch veröffentlicht, in dem er Vorwürfe gegen Polizei und Justiz äußert. Er spricht von Ermittlungspannen, mangelhaften Gutachten und Vorverurteilung. Im „Thema“-Interview mit Christoph Feurstein erzählt er, was die vergangenen Jahre für ihn bedeutet haben und wie es jetzt weitergehen soll.

30 Jahre „Thema“: „Thema“ blickt zurück – Die „Schwarze Witwe“ Elfriede Blauensteiner

„Sie hat die Auftritte in der Öffentlichkeit genossen“, so Karl Bernhauser, der Strafverteidiger von Elfriede Blauensteiner, heute. Der Prozessauftakt gegen die „Schwarze Witwe“ jährt sich zum 28. Mal. „Thema“ wirft einen detaillierten Blick auf die Geschehnisse rund um den spektakulären Fall, der letztlich nur durch damals neue Untersuchungsmethoden geklärt werden konnte. Blauensteiner gestand ursprünglich fünf Morde, drei konnten ihr nachgewiesen werden. Mit Hilfe von Archivmaterial und neuen Interviews rekonstruieren Susanne Kainberger und Markus Waibel die Tathergänge und bieten einen Einblick in die Psyche der Elfriede Blauensteiner.

Die Tradition des Eisstockschießens

„Das Schöne am Eisstockschießen ist, du bist an der frischen Luft, unter Leuten, hast Bewegung und eine Gaude“, schwärmt der Eisstockschütze und Bürgermeister von Klaffer im Mühlviertel Franz Wagner. Der gesellige Geschicklichkeitssport zählt zu beliebtesten und ältesten Wintersportarten im Alpenraum. Allein in Österreich gibt es mehr als 500.000 Freizeitspieler. Doch das Stockschießen auf zugefrorenen Teichen oder Seen gerät durch die wärmer werdenden Temperaturen zu einem immer selteneren Vergnügen. „Das Eis hat sich verändert, es kann gut sein, dass der Weißensee einmal nicht mehr zufriert“, sagt der Eismeister der größten Natureisfläche Europas, Norbert Jank. Susanne Kainberger hat sich für „Thema“ das Spiel auf dem Eis genauer angesehen, bei dem traditionell um ein Bratl, also um einen Schweinsbraten mit Kraut und Knödel, oder um kleine Geldbeträge gespielt wird.

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