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FSG-Kniezanrek: Gedenken an die Februarkämpfe 1934
Demokratie und soziale Gerechtigkeit gehören verteidigt
„Vor genau 91 Jahren, am 12. Februar 1934, wurde Österreich von einer tiefen politischen und sozialen Krise erschüttert. Heute gedenken wir nicht nur der Februarkämpfe, sondern ziehen auch Parallelen zur Gegenwart“, betont Erich Kniezanrek, Bundesgeschäftsführer der FSG in der younion _ Die Daseinsgewerkschaft.
Die zunehmende politische Polarisierung, soziale Ungleichheit und der wachsende Einfluss antidemokratischer Strömungen zeigen, dass die Lehren aus der Geschichte aktueller denn je sind. „Damals wie heute erleben wir, wie gesellschaftliche Spaltungen vertieft und demokratische Prinzipien infrage gestellt werden. Das darf uns nicht gleichgültig lassen“, warnt Kniezanrek.
Er unterstreicht, dass eine stabile und gerechte Gesellschaft nur durch soziale Sicherheit, faire Arbeitsbedingungen und den Schutz demokratischer Rechte und einer funktionierenden Sozialpartnerschaft gesichert werden kann. „Es liegt an uns allen, gemeinsam gegen Hetze, Extremismus und Spaltung einzutreten und die Werte von Solidarität und Mitbestimmung, sowie der Rede und Pressefreiheit aktiv zu verteidigen“, betont Kniezanrek.
Der Dialog mit Bürger:innen und das Engagement für soziale Gerechtigkeit sind heute ebenso essenziell wie damals. „Geschichte wiederholt sich nicht automatisch – aber sie lehrt uns, wachsam zu sein. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Verantwortung, die wir tagtäglich wahrnehmen müssen“, so Kniezanrek abschließend.
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