Koalitionsverhandlungen gescheitert: Ein Trauerspiel der Machtversessenheit

Parteiengezänk statt echter Lösungen – Steuerzahler bleiben auf der Strecke

Während sich die Parteien ob des Scheiterns der Koalitionsverhandlungen gegenseitig Schuld zuweisen, bleibt Österreich auf der Stelle stehen. Seit Monaten wird das Land hingehalten, während hinter den Kulissen nur um Parteipolitik und eigene Interessen gefeilscht wird. Haben sie alle vergessen, wer ihnen den Lohn bezahlt? Es ist der Steuerzahler, der eine funktionierende Regierung verdient – nicht ein weiteres Schauspiel um Posten und Macht.

Jetzt passiert genau das, was keiner will: Fingerzeigen, Schuldzuweisungen, Stillstand. Offenbar ist niemand in der Lage, ein konstruktives Arbeitsklima für Österreich zu schaffen. Politik sollte dem Land dienen – nicht dem Machterhalt einzelner Parteien. Doch was zählt, sind anscheinend nicht Lösungen für die Bürger, sondern interne Machtspielchen.

Und während die Öffentlichkeit mit Schuldzuweisungen und inszenierten Konflikten abgelenkt wird, laufen hinter den Kulissen vermutlich längst personelle Machtspiele. LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann: „Wir wagen eine vorsichtige Prognose aus OÖ: Sollten weitere Koalitionsverhandlungen stattfinden, wird Wolfgang Hattmannsdorfer – der im Hintergrund bereits aufgebaut wird – als Kanzler positioniert werden. Die Frage, die bleibt, ist: Geht es hier um Österreich oder nur um politische Karrieren?“

„Monatelange Verhandlungen, endlose Taktiererei – und am Ende wieder nur Schuldzuweisungen. Anstatt konstruktiv für Österreich zu arbeiten, wird nur darauf geschaut, wie man sich parteipolitisch am besten positioniert. Das Vertrauen der Menschen in die Politik ist längst erschüttert. Wer Verantwortung übernehmen will, muss endlich Ergebnisse liefern, anstatt nur an den eigenen Vorteil zu denken“, bringt LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, die Kritik der MFG abschließend auf den Punkt.

Österreich verdient eine Politik, die das Land voranbringt, anstatt sich in parteitaktischem Geplänkel zu verlieren. Wir von der MFG fordern eine Rückkehr zur Verantwortung – für die Menschen, nicht für die eigenen Reihen.

MFG Landtagsklub Linz
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