Metas Richtungswechsel: Chancen, Risiken und die Folgen für Brands und Influencer

Meta verzichtet künftig in den USA auf unabhängige Faktenchecker – eine Entscheidung, die besonders in der Werbe- und Social-Media-Branche für Unsicherheit sorgt.

Unternehmen und Creator sind auf verlässliche digitale Umgebungen angewiesen. Meta begründet den Schritt mit der Förderung politischer Inhalte, doch die gelockerten Richtlinien werfen Fragen zur Markensicherheit auf. Politische Creator könnten profitieren, während Unternehmen das Risiko tragen, mit kontroversen Inhalten in Verbindung gebracht zu werden. Diese Änderungen markieren einen Wendepunkt für die Branche.

KATY LINK, HEAD OF BRAND BEI KOLSQUARE erklärt IM GESPRÄCH MIT MEDIENMANAGER HERAUSGEBER OTTO KOLLER, wie politische Content Creator von Metas neuer Strategie profitieren, da ihre Inhalte – auch von Accounts, denen Nutzer nicht folgen – stärker empfohlen werden. Das steigert die Reichweite für politische Themen erheblich. Für Marken steigt hingegen das Risiko, unbeabsichtigt mit kontroversen Inhalten in Verbindung gebracht zu werden. Influencer-Marketer müssen daher genauer prüfen, ob die Werte und die Social-Media-Historie von Creator:innen zur Marke passen.

Zusätzlich erschwert die wachsende Regelvielfalt zwischen Plattformen wie Meta, X und YouTube eine einheitliche Strategie. Unternehmen müssen Kampagnen individuell anpassen, was den Aufwand und die Komplexität der strategischen Planung erhöht.

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MedienManager
Otto Koller, MBA
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