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Mozarthaus Vienna: Neue Installation spielt mit Mozartbild
Die vielen Gesichter des Komponisten laden zum Besuch des Mozartzentrums
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, ist ab sofort um eine Sehenswürdigkeit reicher: Im linken Fenster neben dem Eingang des Museums regt eine neue, frei zugängliche Installation dazu an, sich mit den vielen Gesichtern des Komponisten auseinanderzusetzen und dessen Spuren ins Museum zu folgen, wo unter anderem Mozarts einzige heute noch erhaltene Wiener Wohnung auf Besucher*innen wartet. Darüber hinaus liefert die Installation eine einmalige Möglichkeit für ein Selfie mit dem Musikgenie.
VERBINDUNG VON DIGITALEN ELEMENTEN UND ANALOGER BEWEGUNG
Die neue Installation ist vergleichbar mit der Ästhetik einer Spieluhr aus Mozarts Zeit. Besucher*innen blicken durch die Kopf-Silhouette Mozarts, die den Rahmen der neuen Installation bildet, auf eines von vier wissenschaftlich bestätigten Bildern des Komponisten. Die vier Bilder sind auf einen sich drehenden Zylinder gedruckt, der aus mehreren vertikalen Segmenten besteht. Jedes Segment kann digital angesteuert werden und sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit und in unterschiedlicher Richtung drehen. Dadurch wird Mozarts Bild in verschiedene Einzelteile „zerlegt“ und mit den anderen Portraits durchmischt, um letztlich dennoch wieder zu einem einheitlichen Bild zusammengefügt zu werden. Welches Bild gezeigt wird, wird mittels eines Zufallsgenerators ausgewählt. Etwa alle 90 Sekunden erfolgte eine zufällige Bilddarstellung, die aber auch aus Teilen der anderen drei Bilder gebaut sein kann. Innerhalb eines Zeitraums von 15 Minuten werden alle vier vollständigen Bilder einmal dargestellt.
„Dank der neuen Installation ist unser Museum um ein weiteres Highlight reicher. Da das Schauobjekt öffentlich zugänglich ist, können Spaziergänger*innen, Einheimische und Tourist*innen gleichermaßen die Einzigartigkeit der mechanischen Konstruktion bestaunen und sich selbst neben dem Musikgenie inszenieren, z.B. mittels eines Selfies“, so Wien Holding-Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer.
Die neue Installation soll einerseits anregen, sich „seinen eigenen“ Mozart vorzustellen und nimmt andererseits auch Bezug auf das Glücksspiel, ähnelt sie doch einem einarmigen Banditen. Denn Mozart war auch bekannt für seine Spielleidenschaft, auf die auch im Museum näher eingegangen wird.
NEUE INSTALLATION LÄDT ZUM EINTAUCHEN IN MOZARTS WELT EIN
„Virtuelle Inhaltsvermittlung gewinnt mit den ‚Digital Natives‘ immer mehr an Bedeutung. Die neue Social Media Station – unser ‚Selfie Point‘ vor dem Eingang – soll Besucher*innen dazu einladen, ein digitales Andenken an diesen besonderen Ort mitzunehmen. Gleichzeitig macht sie das Mozarthaus Vienna auf moderne Weise erlebbar. Zudem weckt die Installation die Neugier vorbeigehender Passant*innen und lädt sie ein, das Museum zu entdecken“, so Mozarthaus Vienna-Geschäftsführer Dario Bjelanovic M.A.
Die neue Installation wurde in Zusammenarbeit mit der checkpointmedia GmbH umgesetzt. Die Geschäftsführer Univ.-Prof. Virgil Widrich sowie Stefan Unger dazu:
Dr.in Jasmin Wolfram
Leitung Sponsoring & Kooperation, Presse & Kommunikation,
Eventmanagement
Mozarthaus Vienna
A-1010 Wien, Domgasse 5
Tel.: +43-1-512-17-91-60
E-Mail: j.wolfram@mozarthausvienna.at
Web: www.mozarthausvienna.at
Wolfgang Gatschnegg
Wien Holding – Konzernsprecher
Telefon: +43 1 408 25 69 21
E-Mail: w.gatschnegg@wienholding.at
Web: www.wienholding.at
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