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Der Arbeitsklima Index zeigt: Normal war gestern Flexible Arbeitszeiten belasten die Beschäftigten
ACHT-STUNDEN-TAGE UND FIXE ARBEITSZEITEN GALTEN LANG ALS NORMAL. MITTLERWEILE ARBEITET NUR NOCH EIN DRITTEL SO. WOCHENEND- UND NACHTARBEIT, ÜBERSTUNDEN UND ARBEIT AUF ABRUF GEHÖREN FÜR VIELE BESCHÄFTIGTE ZUM BERUFSALLTAG. WIRD DIE ARBEITSZEIT IM SINNE DER BESCHÄFTIGTEN UND UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER WÜNSCHE FLEXIBEL GESTALTET, STEIGERT DAS DIE ARBEITSZUFRIEDENHEIT. UMGEKEHRT SINKT SIE, WENN ARBEITSZEITEN AUSSCHLIESSLICH IM SINNE DER UNTERNEHMEN FLEXIBILISIERT WERDEN.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arbeitswelt in Österreich grundlegend gewandelt. Flexibilität in der Arbeitszeit gilt als moderne Errungenschaft, doch aktuelle Daten zeigen, dass viele Beschäftigte unter den daraus entstehenden Belastungen leiden.
Nur noch ein Drittel der Arbeitnehmer:innen in Österreich arbeitet in Vollzeit mit klaren Arbeitszeiten. „Flexible Arbeitszeiten, die die Bedürfnisse der Beschäftigten berücksichtigen, steigern die Arbeitszufriedenheit“, sagt der Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich Andreas Stangl. Gleichzeitig warnt er: „Im Gegensatz dazu führt eine ausschließlich unternehmensorientierte Flexibilisierung, beispielsweise durch unregelmäßige Arbeitszeiten, häufig zu Unzufriedenheit.“ Nach Branchen betrachtet, sind unter anderem die Beschäftigten im Tourismus am unzufriedensten mit ihrer Arbeitszeitregelung.
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Arbeiterkammer Oberösterreich
Gabriele Fehringer, BSc, MSS
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