Lebensqualität und Gesundheitsbewusstsein: Was die Gen Z und Millennials bewegt?

FutURe: Neue europaweite Studie gibt Einblicke in die Prioritäten, Herausforderungen und Zukunftserwartungen der jungen Generationen

* Die größten Wünsche der österreichischen Befragten sind physisch und psychisch gesund zu sein, eine eigene Familie zu gründen sowie den Klimawandel zu stoppen.
* 53 % der Befragten fühlen sich sehr oft oder oft emotional unwohl, Frauen mit 63 % häufiger als Männer mit 42 %.
* Für den Schutz des Planeten überdenken knappe 60 % der Befragten ihr Konsumverhalten und 40 % geben an, verstärkt umweltfreundliche Unternehmen unterstützen zu wollen.
* Gen Z und Millennials sind gegenüber KI-basierten medizinischen Diagnosen skeptisch: Rund 9 % der befragten Frauen und 27 % der befragten Männer würden sich ausschließlich darauf verlassen.
* Soziale Medien sind aufgrund von darauf kursierenden falschen Informationen, Unzulänglichkeit und Informationsüberfluss überwiegend negativ konnotiert.

_WAS BESCHÄFTIGT JUNGE MENSCHEN IN EUROPA? EINE STUDIE DES WISSENSCHAFTS- UND TECHNOLOGIEUNTERNEHMENS MERCK ZEIGT, WELCHE THEMEN FÜR GENERATION Z UND MILLENNIALS BESONDERS WICHTIG SIND: GESUNDHEIT, FAMILIENPLANUNG, KLIMAWANDEL, TECHNOLOGIE UND DER UMGANG MIT DEN HERAUSFORDERUNGEN DES MODERNEN LEBENS._

Junge Generationen definieren Arbeit, Vielfalt und Gesundheit neu. Sie streben nach Gesundheit, Weiterentwicklung und Flexibilität, um dem zunehmenden Druck des Alltags, Fake News, digitalem Informationsüberfluss oder obsoletem Generationendenken standzuhalten_. _„Die Hälfte unserer Mitarbeiter:innen weltweit gehört den Millennials und der Generation Z an. Sie sind unsere Zukunft. Deshalb wollen wir mit unserem Projekt „FutURe“ ihre Anliegen, Sorgen und Prioritäten identifizieren, um diese in unsere Agenda zu integrieren und den Bedürfnissen der Jungen gerecht zu werden“_,_ so Dr. Leif Moll, Geschäftsführer von Merck Österreich.

Bereits zum dritten Mal hat Merck 2024 dafür die europaweit angelegte Studie „International Research on the Health Status of Europeans“ mit 9.329 Teilnehmer:innen in 15 Ländern, darunter 630 aus Österreich, durchgeführt. Sie ermöglicht Einblicke in die Einstellungen der 20- bis 37-Jährigen zu Gesundheit, Familienplanung, Medien, Erwerbsarbeit und Zukunftserwartungen und bietet Ansatzpunkte für das Gesundheitswesen, Politiker:innen und Arbeitgeber:innen, um bedeutsame Projekte abzuleiten.

GESUNDHEIT ALS GRÖSSTE PRIORITÄT

Der größte Wunsch der österreichischen Befragten ist ihre physische und psychische Gesundheit. Dass dieses Thema europaweit von zentraler Bedeutung ist, betont auch Marieta Jiménez, SVP bei Merck Healthcare: „Bei Merck verstehen wir, dass unsere gemeinsame Zukunft zu einem großen Teil von der emotionalen Gesundheit unserer Gesellschaft und der jüngeren Generationen abhängt. Unsere Umfrage zeigt, dass junge Europäer:innen diese Vision teilen und ihnen sowohl ihr emotionales als auch ihr körperliches Wohlbefinden sehr wichtig ist“ [Übers. d. Verf.]. Konkret in Österreich fühlen sich 53 % der Befragten sehr oft oder oft emotional unwohl und 40 % körperlich.

Auffallend ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während sich 63 % der Frauen sehr oft oder oft emotional belastet und 44 % körperlich unwohl fühlen, sind es bei den befragten Männern lediglich 42 % respektive 36 %.

Als größte Einflussfaktoren auf das emotionale Wohlbefinden werden die wirtschaftliche Situation, Gehalt und Arbeit sowie die Angst vor Erkrankungen genannt. Aber auch bewaffnete Konflikte, Unsicherheiten hinsichtlich der Familienplanung und Informationsüberfluss in Sozialen Medien spielen eine Rolle.

FAMILIENGRÜNDUNG: WUNSCH TRIFFT AUF UNSICHERHEIT

Auf Platz zwei der wichtigsten Lebensziele rangiert der Wunsch nach einer eigenen Familie, gefolgt von der Eindämmung des Klimawandels. Große Unsicherheiten hinsichtlich der Familienplanung bilden:

* Lebensstilanpassungen, die mit Kindern einhergehen,
* die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
* die finanzielle Mehrbelastung,
* sozialer und familiärer Druck sowie
* die Schwierigkeit, den richtigen Zeitpunkt für die Familiengründung zu finden.

Die Befragten erachten diesbezüglich vor allem flexible Arbeitszeiten, Wiedereingliederungsmaßnahmen nach der Karenz sowie Unterstützungsprogramme für Eltern als notwendig.

GESPALTEN UND PESSIMISTISCH GEGENÜBER DER KLIMAENTWICKLUNG

Die Studie zeigt, dass junge Menschen das Thema „Klima und Umwelt“ stark beschäftigt, jedoch geteilter Meinungen sind: In etwa die Hälfte erwartet in 20 Jahren massive gesundheitliche Beeinträchtigungen; knapp ein Viertel vertraut auf wissenschaftliche und technologische Fortschritte, die den Klimawandel und die damit einhergehenden Veränderungen begrenzen; der Rest geht von keinen weiteren Klima- und Umweltveränderungen aus.

Insgesamt zeichnet sich bei den Befragten jedoch ein pessimistisches Bild ab, weshalb knappe 60 % ihr Konsumverhalten überdenken und 40 % verstärkt umweltfreundliche Unternehmen unterstützen wollen.

TECHNOLOGIE, KI UND SOZIALE MEDIEN

Während sowohl Gen Z als auch Millennials in Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin ein hohes Potenzial sehen, zeigen sie sich bei vollständigen KI-basierten Diagnosen skeptisch: Nur 9 % der befragten Frauen und 27 % der befragten Männer würden sich ausschließlich darauf verlassen.

Ebenso skeptisch bewerten die Befragten Soziale Medien. Die Gründe dafür sind Unzulänglichkeit, Falschinformationen und ständiger Informationsüberfluss.

VON DATEN ZU PROJEKTEN: MERCK WILL IMPACT SCHAFFEN

Merck nutzt die Erkenntnisse der Studie, um die Beweggründe und Wünsche der jungen Generationen den heutigen Entscheidungsträgern näherzubringen. Vor allem aber zielt das Unternehmen mit FutURe auf die Entwicklung von zukunftsträchtigen Projekten und Initiativen als Unterstützung für die Gen Z und Millennials ab. In Österreich veröffentlichte Merck dazu bereits die Podcastreihe „Mitarbeiter[be]stimmen“, die sich intensiv dem Thema Arbeitswelt widmet: „Wie können Arbeitgeber den Veränderungen am Arbeitsmarkt gut begegnen? Wie schaffen wir als Unternehmen ein produktives und positives Miteinander der Generationen? Diesen Fragen stellen wir uns in unserem Podcast“_,_ erklärt Dr. Leif Moll. Eine weitere Initiative im Rahmen von FutURe ist am 10. April 2025 in Wien geplant: Bei einer interaktiven Veranstaltung diskutiert eine heterogene Gruppe von 20- bis 37-Jährigen gemeinsam mit lokalen Stakeholdern über die Studienergebnisse, um realistische Projekte direkt aus der Feder von Gen Z und Millennials abzuleiten.

Zum Podcast Mitarbeiter[be]stimmen: www.mitarbeiterbestimmen.at

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ÜBER FUTURE

„FutURe“ ist ein langfristiges und ambitioniertes Projekt, das von Merck initiiert und geleitet wird, um Bewusstsein und Diskussionen zu Themen zu fördern, die für zukünftige Generationen von Bedeutung sind. Es verfolgt den Ansatz „Für sie, durch sie“, indem es jungen Menschen die Möglichkeit bietet, ihre Bedürfnisse, Meinungen und Anliegen mit führenden Entscheidungsträgern, Institutionen sowie den Top-Führungskräften von Merck zu erörtern und so Gehör zu finden.

Im Rahmen dieses Vorhabens sollen aktuelle Herausforderungen identifiziert werden. Merck fokussiert sich darauf, die Prioritäten und Bedenken der Jugend besser zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Aufbau einer besseren Zukunft unterstützen. FutURe basiert auf drei zentralen Säulen:

* Die Erforschung der Bedürfnisse und Erwartungen junger Menschen durch thematische Studien (Umfragen), um ein fundiertes Verständnis zu gewinnen.
* Die Förderung dieser Diskussion auf der öffentlichen Agenda mittels Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Vertreter:innen der jungen Generationen, um deren Meinungen und Vorschläge zu hören.
* Das Zuhören der jungen Talente innerhalb von Merck und die Stärkung ihrer Einflussmöglichkeiten durch eine interne Advocacy-Plattform.

ÜBER MERCK

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Life Science, Healthcare und Electronics tätig. Rund 63.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von Produkten und Services zur schnelleren Entwicklung und Herstellung von Medikamenten über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2023 erwirtschaftete Merck in 65 Ländern einen Umsatz von 21 Milliarden Euro.

Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als MilliporeSigma, EMD Serono und EMD Electronics auftreten.

Merck GmbH
Nina Mitteregger
presse-oesterreich@merckgroup.com

FINE FACTS Health Communication GmbH
Lisa Schoißengeier, BEd BA MA
Telefon: 06608660245
E-Mail: schoissengeier@finefacts.at

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