Wissenschaft und Forschung zu trennen, „wäre absurd“

Universitäten warnen vor kolportierter Ressortaufteilung der künftigen Regierung

Im Zuge der laufenden Regierungsbildung sollen die bestehenden Bereiche Bildung, Wissenschaft und Forschung offenkundig auf mehrere Ministerien aufgeteilt werden.

Wie der Standard berichtet, ist auch eine Trennung von Universitäten und Forschung auf fachfremde Ressorts geplant. „Das wäre widersinnig und absurd“, kritisiert uniko-Präsidentin Brigitte Hütter.

Die Universitäten und der FTI-Bereich bilden ein zusammenhängendes Ökosystem, das einer gemeinsamen Strategie, Governance und europäischen Policy-Agenda unterliegt.

RESSORTZUSTÄNDIGKEIT IN EINER HAND BELASSEN

„Wissenschaft und Forschung bilden gemeinsam die Transformationsmotoren zur Lösung von Wirtschafts-, Energie- und Klimakrise. Sollten die kolportierten Teilungspläne zutreffen, ist der Bundesregierung dringend anzuraten, dieses widersinnige Vorhaben zu überdenken und die Ressortzuständigkeit in einer Hand zu belassen“, sagt Hütter.

Österreichische Universitätenkonferenz
Dr. Daniela Kittner
Telefon: 06641103665
E-Mail: daniela.kittner@uniko.ac.at

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