
AKNÖ-Wieser: Neue Studie bestätigt Wohnforderungen der AK
Besonders wichtig sind geförderte Angebote für junge Haushalte
Einen massiven Rückgang beim Wohnungsbau in Niederösterreich stellt eine aktuelle Studie von Exploreal, einem Institut für Immobilienentwicklung fest. „Das bestätigt die Ergebnisse unserer Studie und unsere Forderungen für leistbares Wohnen“, so AK Niederösterreich Präsident und ÖGB-Niederösterreich Vorsitzender Markus Wieser.
„Leistbares Wohnen ist für die Arbeitnehmer:innen eine ganz entscheidende Zukunftsfrage. Denn Wohnen ist ein Grundrecht, und es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen bis zu 42 % ihres Einkommens nur dafür aufwenden müssen, in vier Wänden zu leben und damit die Grundbedürfnisse zu sichern“.
Auf Landesebene heißt das: Der Wohnbauförderungsbeitrag muss wieder zweckgebunden sein, ebenso die Rückflüsse aus den ausstehenden Darlehensforderungen. Und die drei Wohnbeihilfenmodelle müssen zugunsten der Bezieher:innen zusammengezogen werden.
Auf Bundesebene bedeutet das: Zur Stabilisierung des leistbaren Wohnungsneubaus müssen die Fördersätze für den großvolumigen Neubau angehoben werden.
Ein Bodenfonds muss eingeführt werden, um günstiges Bauland für geförderten Wohnbau zu ermöglichen. Und ein stark vermehrtes gefördertes Angebote für junge Haushalte ist zu schaffen.
„Besonders wichtig sind mehr geförderte Angebote für Junge Haushalte. Denn gerade für junge Familien ist leistbares Wohnen ein ganz entscheidendes Thema, das in alle Richtungen strahlt“, so Wieser abschließend.
Gernot Buchegger , Pressesprecher des Präsidenten
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
M: 0664/8134801; E: gernot.buchegger@aknoe.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender