Fitnessplan fürs Frühjahr

Ab sofort erhältlich: Vinzenz magazin Frühjahr 2025

MIT DEM FRÜHLING ERWACHT AUCH DIE LUST AUF BEWEGUNG. DAS NEUE VINZENZ MAGAZIN LIEFERT TIPPS FÜR EINEN SICHEREN WIEDEREINSTIEG IN DEN SPORT, ERKLÄRT DIE HERAUSFORDERUNGEN CHRONISCHER DARMERKRANKUNGEN BEI KINDERN UND GIBT ORIENTIERUNG IN DER WAHL DER PASSENDEN REHABILITATION. JETZT AUCH ALS DIGITALE AUSGABE VERFÜGBAR!

Bei schlechter Witterung mit Kälte, Eis und Schnee haben viele Freizeitsportler *innen das Training ausfallen lassen. Die ersten Sonnenstrahlen machen jetzt wieder Lust auf Outdoorsport. Ing. Dr. Andreas Kranzl leitet das Gang- und Bewegungsanalyselabor im Orthopädischen Spital Speising und erklärt, wie aus dem Neustart kein Kaltstart wird. „Egal welche Sportart jemand ausübt, wichtig ist es, langsam zu beginnen, die Einheiten kurz und nicht zu intensiv zu halten. Denn schnelle Leistungssteigerung kann zu Überlastung führen. Schrittweise können die Einheiten dann gesteigert werden.“ Zur Kontrolle empfiehlt er eine Pulsuhr, wobei „eine Herzfrequenz von 140 oder darunter, je nach Trainingszustand, eine grobe Orientierung ist.“

Vor dem Neustart ist ein Ausrüstungs-Check essenziell: Sind Schuhe, Kleidungsstücke und Geräte in Ordnung und passen sie noch? So wichtig wie das Training selbst, sind Erholungspausen von mindestens einem Tag dazwischen. Regelmäßiges Krafttraining ist für die Leistungssteigerung ebenfalls entscheidend. „Ein Grundniveau an Kraft sollte Jede und Jeder in allen Muskelgruppen haben.“ Je nach ausgeübter Sportart ist es sinnvoll, spezielle Muskeln besonders zu trainieren. Darüber hinaus gibt der Sportwissenschaftler im aktuellen Magazin spezielle Tipps für die beliebstesten Outdoorsportarten.

MEHR ALS BAUCHWEH UND DURCHFALL

Bis zu 100 Kinder bekommen in Wien pro Jahr die Neudiagnose einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Chron oder Colitis ulcerosa. Im St. Josef Krankenhaus Wien gibt es für die kleinen Patient*innen eine entsprechende Spezialambulanz. Dr. Thomas Pachtner, Leiter des Gastroambulanz der Kinderabteilung und einer von nur 12 Wiener Kinderärzt*innen mit Spezialisierung auf Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, weiß, wie speziell die Behandlung der Betroffenen ist. „Weil CED bei jungen Patient*innen anders zu therapieren sind, sollte die Diagnose und Behandlung ausschließlich bei Pädiaterinnenund Pädiatern stattfinden.“ Abgeklärt und diagnostiziert werden CED über die Endoskopie, via Magen- (Gastroskopie) oder Darmspiegelung (Koloskopie). Auch wenn etwa Morbus Chron nicht heilbar ist, „ermöglichen wir mit unseren Therapien ein kindgerechtes Leben“, so Pachtner. Diese reichen von einer speziellen Diät über Antikörpertherapie bei schweren Verläufen bis hin zum Einsatz von Kortison.

WELCHER REHA-TYP SIND SIE?

Knie, Schulter, Hüftgelenk, Herz oder Krebs. Nach vielen Operationen oder Erkrankungen ist eine Rehabilitation wichtig, um eine nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen. Als Alternative zu einem stationären Aufenthalt bietet die Vinzenz Gruppe ambulante Rehabilitationsprogramme in Ried, Linz und Wien an, die unter dem Namen Reha.ambulant verfügbar sind. Bei dieser können die Patient*innen zu Hause wohnen bleiben. So lässt sich die Therapie besser in den Alltag mit Familie, Schule oder Beruf integrieren. Auch ist es einfacher, das Gelernte direkt in den Alltag zu übertragen. Ob eine ambulante Rehabilitation oder doch ein stationärer Aufenthalt besser wäre, hängt von den persönlichen Bedürfnissen und der Lebenssituation ab. Ein Fragebogen, der im aktuellen Vinzenz magazin abgedruckt ist, unterstützt die Entscheidungsfindung. Gefragt wird etwa nach der Vereinbarkeit von Beruf und Reha, nach Transportmöglichkeiten zur ambulanten Therapie oder ob ein Ortwechsel, um sich ganz auf die Genesung zu konzentrieren, bevorzugt wird.

EINE VISION, DIE SEIT 30 JAHREN WÄCHST

1995 gründeten die Barmherzigen Schwestern von Wien Gumpendorf die Vinzenz Gruppe. Seit damals hat sich diese von einer Krankenhausgruppe zu einem ganzheitlichen Gesundheitsunternehmen entwickelt, das Menschen in allen Lebensphasen begleitet und ein Angebot bereitstellt. Von der Prävention über die Akutmedizin bis hin zu Rehabilitationsangeboten und verschiedenen Wohnformen im Alter. Dazu gehören Gesundheitsparks, die verschiedene Versorgungsbereiche nahtlos verbinden, innovative Präventionsprogramme und digitale Tools, die eine orts- und zeitunabhängige Steuerung der eigenen Gesundheit ermöglichen. So begegnet die Vinzenz Gruppe aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen. Denn die Medizin macht enorme Fortschritte, wird immer individueller und gleichzeitig kostenintensiver. In Kombination mit demografischen Veränderungen und Personalmangel steht unser Gesundheitssystem vor massiven Belastungen. „Wir stehen an einem entscheidenden Punkt im Gesundheitswesen“, erklärt Dr. Michael Heinisch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vinzenz Gruppe. „Es geht darum, ein nachhaltiges System zu schaffen, das den lebenslangen gesundheitlichen Bedürfnissen gerecht wird. Ein Paradigmenwechsel, der Prävention und Eigenverantwortung stärker in den Fokus rückt, ist unerlässlich.“

VINZENZ MAGAZIN ALS NEUES DIGITALES ANGEBOT

Das Magazin der Vinzenz Gruppe mit diesen und vielen weiteren Beiträgen erscheint als Printmagazin viermal pro Jahr und richtet sich an Menschen, die sich für Gesundheitsthemen begeistern.

Seit kurzem erscheint das Vinzenz magazin ebenfalls in digitaler Form. Damit hat die Vinzenz Gruppe eine moderne Plattform geschaffen, um laufend aktuelle Themen aus dem Gesundheitsbereich aufzugreifen und darüber auch außerhalb der Printausgabe zu berichten. Die digitale Ausgabe ist unter www.vinzenz-magazin.at aufzurufen.

Darüber hinaus kann die aktuelle Printausgabe kostenlos abonniert werden. Das Magazin als PDF können Sie hier herunterladen.

Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH
Annemarie Kramser
Telefon: +43 664 84125039
E-Mail: annemarie.kramer@vinzenzgruppe.at

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